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Hexen

Hexen

-Die unbesiegte Macht der Frauen-

Mona Chollet

 

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Übersicht


Verlag : Edition Nautilus
Buchreihe : Nautilus Flugschrift
Sprache : Deutsch
Erschienen : 09. 03. 2020
Seiten : 288
Einband : Kartoniert
Höhe : 208 mm
Breite : 125 mm
ISBN : 9783960542308

Du und »Hexen«




Autorinformation


Mona Chollet, 1973 in Genf geboren, lebt in Paris. Sie hat Literatur in Genf und Journalismus in Lille studiert und bei »Charlie Hebdo« und für Arte Radio gearbeitet. Heute ist sie Redakteurin bei »Le Monde diplomatique«. Sie ist Verfasserin der Bücher »Beauté fatale« (2012) »Chez soi« (2015) und »Réinventer l'amour« (2021, dt. 2023).

Produktinformation


Die Hexenverfolgungen waren ein Krieg gegen Frauen, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind. Frauen, die unabhängig lebten, keine Kinder hatten oder einfach alt geworden waren, liefen zur Zeit der Renaissance Gefahr, verfolgt und verbrannt zu werden. Unser Bild von Frauen ist noch heute von negativen Stereotypen geprägt – entstanden in einer Geschichte, die ohne und gegen sie geschrieben wurde.
Mona Chollet macht die Hexerei zu einer großen feministischen Metapher und die Hexe zu einem begeisternden Vorbild selbstbestimmter Weiblichkeit. Mit über 180.000 verkauften Exemplaren wurde »Hexen« in Frankreich zum Bestseller.

Pressestimmen


»Mona Chollet bringt uns dazu, das für erreicht und unverrückbar Gehaltene wieder in Frage zu stellen. Eine aufrüttelnde Lektüre.« Libération

Leseprobe


In Wirklichkeit haben wir gerade deshalb, weil die Hexenverfolgungen uns von unserer Welt erzählen, ausgezeichnete Gründe, ihnen nicht ins Auge zu blicken. Das zu wagen bedeutet, sich dem trostlosesten Anblick der Menschheit auszusetzen. Sie veranschaulichen vor allem, wie Gesellschaften beharrlich imm er wieder einen Sündenbock für ihr Unglück suchen und sich in einem Kreislauf der Irrationalität festfahren, wie sie jedem vernünftigen Argument unzugänglich werden, bis die Häufung von Hassreden und eine obsessiv gewordene Feindschaft den Übergang zur physischen Gewalt rechtfertigen, der als legitime Verteidigung des Gesellschaftsorganismus wahrgenommen wird. Sie veranschaulichen, um die Worte von Françoise d’Eaubonne aufzugreifen, die menschliche Fähigkeit, »mit einer eines Geistesgestörten würdigen Argumentation ein Massaker auszulösen«.

Inhaltsverzeichnis





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