Buch


Deutschjüdische Glückskinder

Deutschjüdische Glückskinder

-Eine Weltgeschichte meiner Familie-

Michael Wolffsohn

 

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Pressestimmen


Übersicht


Verlag : dtv Deutscher Taschenbuch Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 21. 12. 2018
Seiten : 432
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 135 mm
ISBN : 9783423349413
Illustrationen : Mit Bildteil

Du und »Deutschjüdische Glückskinder«




Pressestimmen


So verschmelzen Subjektives und Objektives zu etwas Einzigartigem. Denn es wird erzählt aus der Sicht von Menschen aus Fleisch und Blut. Das ist ein Stück Geschichtsschreibung der anderen Art. Ein lohnendes Stück.Eine kurzweilige Lektüre, die Einblicke in persönliche Schicksale gibt.Unterhaltsam, manchmal mit eine ironischen Augenzwinkern porträtiert Wolffsohn die durchaus eigenwilligen Familienmitglieder. Darüber hinaus schlägt er einen größeren Bogen: Es geht ihm auch um die Rolle der Juden im heutigen Deutschland. Das macht er klug, fundiert und anregend, aber niemals dogmatisch oder belehrend.Michael Wolffsohns ›Weltgeschichte meiner Familie‹ seziert die Schichten der jüngeren jüdischen Geschichte in Deutschland und ist wohl sein persönlichstes Werk. Und so viel mehr als eine Biografie: Von faszinierenden Menschen handelt es, von Schuld Sühne und Versöhnung - damit davon, was Geschichte eigentlich ist.Neben dieser fesselnden Geschichte von Aufstieg, Niedergang und ›comeback‹ der Familie Wolffsohn wird der Leser durch eine Art Zeitgeschichte deutscher Großdebatten in den Bann gezogen.In diesem Geschichtsbuch der anderen, aber auch unterhaltenden und klüger machenden Art macht Wolffsohn seinem Freidenkertum alle Ehre.Wolffsohn verbindet dabei Tragisches mit Nüchternem und Unbequemes mit Heiterem.Wolffsohn zeigt in seinem Buch, einer Mischung aus Roman und Zeitgeschichte, das Wechselspiel von großer Welt und kleiner Welt. Natürlich mit der Darstellung des geschehenen Unrechts. Aber immer aus vielen Perspektiven und offen genug, von guten Deutschen und jüdischen Schlitzohren zu erzählen.Von den einzelnen Personen wird die Brücke zur jüngeren Historie gezogen, so dass es nicht nur um biographische Werdegänge geht. Eine kurzweilige Lektüre, die Einblicke in persönliche Schicksale gibt.Unter den vielen Büchern des deutschjüdischen Patrioten Michael Wolffsohn ist dies wohl das versöhnlichste, auf berührende Weise heiter.Eine umwerfende Familienbiographie, ein lebenspralles Buch.Es geht ihm auch um die Rolle der Juden im heutigen Deutschland und der Welt. Das macht er klug, fundiert und anregend, dabei niemals dogmatisch oder belehrend.In seinen spannenden informativen Reflexionen über Nachkriegsdeutschland mit allerlei bekannten, gute und ungute Erinnerungen weckenden Namen widmet sich Wolffsohn auch den verständlichen Ängsten von Juden angesichts der deutschen Vereinigung.Auch in seinem neuesten, sehr persönlichen Buch, das er zu seinem 70. Geburtstag publiziert hat, hält Wolffsohn nicht mit Kritik zurück. Das macht das Buch sehr spannend und unterhaltsam zugleich, zumal es mit viel Selbstironie und anschaulich geschrieben ist - auch bei heiklen Themen.Auch in seinem neuesten, sehr persönlichen Buch, das er zu seinem 70. Geburtstag publiziert hat, hält Wolffsohn nicht mit Kritik zurück. Das macht das Buch spannend und unterhaltsam zugleich, zumal es mit viel Selbstironie und anschaulich geschrieben ist - auch bei heiklen Themen.Die bewegende Geschichte seiner Familie.Sein Lebensmotto - erkennen, benennen, bekennen.Wolffsohn wirft einen unkonventionellen Blick auf die Geschichte deutscher Juden, beleuchtet die Vergangenheit kritisch und stellt Fragen zur Zukunft des Judentums.Das spannendste, klügste, schärfste und auch heiterste Buch seit langem, wenn man sich für deutschjüdische Verwicklungen interessiert.Überleben und Neuanfangen sind zwei alles dominierende Menschheitsthemen. Schon allein dadurch ist Wolffsohns Buch aktuell und lesenswert.Man weiß angesichts der vielen anekdotisch gehaltenen Passagen gar nicht, was man vor sich hat - ein gut verständliches Sachbuch mit hohem Informationsgehalt oder einen flott geschriebenen Unterhaltungsroman zu weiten Bereichen der Zeitgeschichte. Wolffsohn gelingt das Kunststück, beides scheinbar mühelos zu vereinen.Er kann mit Funktionären wenig anfangen, auch nicht mit jüdischen, was irgendwann darin gipfelte, dass ihm ein berühmter Mann das Jüdischsein aberkannte. Dass so etwas nicht möglich ist und warum, auch davon erzählt er in diesem Buch mit hinreißenden Geschichten und verblüffenden Schlussfolgerungen.In der Tat mag dies [70. Geburtstag Wolffsohn] den Anlass zu einer in sich, aus meiner Sicht und Kenntnis, ganz eigenen ›Familiensaga‹ den Anlass gegeben haben - gelungen, interessant und flüssig zu lesen.Michael Wolffsohn wuchert wunderbar mit seinem Pfund: Ganz Israeli, ganz Deutscher und ein gebranntes Weltkind. Und dabei ganz und gar, wie die Jidden es nennen: »... a Mentsch!‹Die bei den Wolffsohns beliebte Maxime ›Versöhnung durch Wahrheit‹ sowie die Erkenntnis, dass ›wer sich abkapselt‹, ›von Fortschritt und Entwicklung abgehängt wird‹, hätte nicht eindrucksvoller illustriert werden können als in dieser brisanten, vielschichtigen sowie kunstvoll geschichteten Familien- und Zeitgeschichte.

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