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Staaten als Täter

Staaten als Täter

-Ministerialbürokratie und "Judenpolitik" in NS-Deutschland und Vichy-Frankreich. Ein Vergleich-

Michael Mayer

 

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Übersicht


Verlag : De Gruyter Oldenbourg
Buchreihe : Studien zur Zeitgeschichte (Bd. 80)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 24. 03. 2010
Seiten : 491
Einband : Gebunden
Gewicht : 775 g
ISBN : 9783486589450
Altersempfehlung : 17-17

Du und »Staaten als Täter«




Produktinformation


Die Singularität der Ermordung der europäischen Juden durch das Deutsche Reich wirft die Frage auf, inwieweit und ab welchem Punkt sich die deutsche Entwicklung von der anderer Staaten in Europa abkoppelte. Michael Mayer vergleicht deshalb erstmals systematisch die "Judenpolitik" des Deutschen Reichs mit der des zweitwichtigsten modernen Industriestaates auf dem Kontinent: Frankreich. Die Vichy-Regierung schwankte in ihrer Politik zwischen der Verwirklichung einer autochthonen Politik und der Anpassung an deutsche Forderungen. Mit Hilfe eines Vergleichs kann der Autor wichtige neue Antworten zur Struktur des NS-Staates und Vichy-Frankreichs sowie zu deren Politik gegenüber den Juden finden.

Pressestimmen


"Die Arbeit überzeugt restlos, nicht nur in der Quellenerfassung und Durchführung, sondern gerade durch ihre vergleichende Anlage, die auf einem sorgfältig durchdachten Konzept beruht und unsere Erkenntnisse über die "Judenpolitik" in NS-Deutschland und Vichy-Frankreich substanziell erweitert." Dr. Martin Moll, Journal der Juristischen Zeitgeschichte, Heft 1/2011 "Exzellente Studie", FAZ, 13. 1.2011 "Ambitious archive-based book…unique analysis…heuristic challenge", Karl Schleunes, University of North Carolina Shofar Book Reviews "Insgesamt ist bemerkenswert, wie der Autor Kapitel für Kapitel immer wieder die Parallelen zwischen den Aktivitäten der Ministerialbürokratie im Deutschen Reich, vorzugsweise des Ministeriums des Innern, und der Vichy-Frankreich, natürlich zeitversetzt, herausarbeitet und frappierende Übereinstimmungen konstatiert, die nicht nur darauf zurückzuführen sind, dass ein Druck von der Besatzungsmacht ausgeübt wurde. Das Werk erfüllt voll und ganz den gestellten Anspruch, `die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Verfolgung der Juden´ in beiden Ländern, wie es im Geleitwort heißt, aufzuzeigen.“ Gerhard J. Teschner, Historisch-politisches Buch 58 (2010), S. 495f. "Exzellent recherchiertes und äußerst quellenfundiert geschriebenes Buch. (…) Die antisemitische Politik des französischen Vichy-Regimes in ihrer Verschränkung mit der deutschen Verfolgung der Juden war bislang ein Desiderat der Geschichtsforschung. Michael Mayer hat diese Forschungslücke mit seiner Studie geschlossen." Anne Klein, Universität Köln, Einsicht. Bulletin des Fritz-Bauer-Instituts 5 (2011), S. 78f. "Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Verfolgung der Juden zwischen NS-Deutschland und Vichy-Frankreich wurden bisher nirgendwo derart quellenbasiert und analytisch klar präsentiert." Horst Möller, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Georges-Henri Soutou, Professor em. an der Université de Paris IV - Sorbonne

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