Buch


Der letzte Zeitungsleser

Der letzte Zeitungsleser

Michael Angele

 

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Autorinformation
Pressestimmen


Übersicht


Verlag : Galiani Berlin
Sprache : Deutsch
Erschienen : 11. 08. 2016
Seiten : 153
Einband : Gebunden
Höhe : 190 mm
Breite : 115 mm
ISBN : 9783869711287

Du und »Der letzte Zeitungsleser«




Enthaltene Werke


Autor    Text      
Michael Angele    Der letzte Zeitungsleser         


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Mediengeschichte, Zeitung, Zeitungslektüre


Autorinformation


Michael Angele ist Autor der Wochenzeitung der Freitag. Vorher war er bei den "Berliner Seiten" der FAZ und Teil der Chefredaktions-Doppelspitze der Netzeitung, der ersten deutschen Internetzeitung. 2016 erschien sein Buch Der letzte Zeitungsleser.

Pressestimmen


Angele hat ein kluges, witziges Buch geschrieben, keine weitere Liebeserklärung an die Tageszeitung. Es ist eine Hommage an den Zeitungsleser. (...) Angele interessiert Zeitungslesen als Kulturtechnik, als aussterbendes, den Geist – und nicht nur ihn – auf sehr spezifische Weise prägendes Handwerk.In wohltuend unprätentiöser Weise resümiert hier ein journalistischer Vollprofi seine persönlichen Wahrnehmungen über die Rezeption der allseits im Untergang gesehenen Printmedien (…) Angele listet in nur wenigen Sätzen alle erdenklichen Topoi auf, die eine Zeitung ausmachen. Das Wissen, das Wundern, die Anregung, das Aufregen, sie alle werden behutsam in ihrem Bedeutungswandel referiert.Das Buch ist eine Liebeserklärung an eine liebgewonnene Kulturtechnik, die mitsamt ihren Ritualen wohl bald wie eine seltsame Marotte erscheinen wird. (...) Was wird bleiben, wenn die Zeitung verschwindet? Vielleicht Michael Angeles Buch über das Verschwinden der Zeitung.Der Autor versammelt historische Häppchen, die den Zauber gedruckter Neuigkeiten bezeugen und zugleich deren Bindung an einen kontemplativen Lebensstil anzeigen. (...) Angele legt eine amüsante und anekdotendralle Hommage vor, deren Zeitungssatz die ideale Darreichungsform ist.Bis in die gelungene Buchgestaltung hinein ist es der Zeitungsmimikry verfallen (das Cover simuliert eine Zeitungstitelseite; der Satz imitiert eine endlose Zeitungsspalte), und es beschwört an der Lebensform Zeitung vor allem das Sinnliche und Situative – eine Kulturtechnik, deren Distinktionsgewinn mit abnehmender Umblättererpraxis weiter zunehmen dürfte.Angele spricht zwar über die Krise in den Printmedien, prangert jedoch nicht an, sondern stellt lediglich fest. Er ist sich der Übermacht der digitalen Medien bewusst, sieht deren Vorteile. (...) Zugegeben, der Blick ist ein nostalgischer, aber kein verklärter. Michael Angele zeigt die Zeitung als kleines Stück portabler Heimat, als treuen Begleiter, Weltgefühl und Lebenskonzept.Liebenswerte und originelle Hymne. Hervorragend.

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