Buch
Das Ende der Evolution
-Der Mensch und die Vernichtung der Arten-Matthias Glaubrecht
Übersicht
Verlag | : | C. Bertelsmann Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 03. 12. 2019 |
Seiten | : | 448 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 215 mm |
Breite | : | 135 mm |
ISBN | : | 9783570102411 |
Produktinformation
Von einem der bekanntesten deutschen EvolutionsbiologenDer Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat – er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben.In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen – auch seine eigene – gefährdet.Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden.
Pressestimmen
»Ein kluges Buch, das man kaum noch weglegt, wenn man es erst einmal begonnen hat.«»Vielleicht eines der wichtigsten Bücher des Jahres.«»Verständlich und faktenreich schildert Glaubrecht eine Entwicklung, die erschreckt.«»Glaubrecht liefert eine umfassende Bestandsaufnahme davon, wie es um die Biodiversität des Planeten tatsächlich steht. Er hat den Blick des weltgereisten Biologen, der die Zerstörung von Natur selbst erforscht, und er kann darüber schreiben wie nur wenige.«»Glaubrecht trägt den Stand des Artensterbens in Zahlen und Analysen so zusammen, dass man das Buch besser nur im stabilen Gemütszustand zur Kenntnis nimmt.«»Dieses Buch ist ein Appell: Natur und Tiere brauchen unser Handeln. Jetzt! Sonst erwischt es am Ende auch uns.«