Buch
Übersicht
Verlag | : | brotsuppe |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 15. 11. 2019 |
Seiten | : | 136 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 195 mm |
Breite | : | 123 mm |
Gewicht | : | 232 g |
ISBN | : | 9783038670209 |
Produktinformation
Dieses Buch spielt in den Schuljahren – einer Schule jedoch, die ein Leben lang dauert – und erzählt von zoologischen, musikalischen und filmischen Versuchen, von imaginären Häusern, lunaren Schnurrbärten und rollenden Pflanzen, von Sprüngen ins Wasser, sprachlichem Erfindungsreichtum und anderen Widerstandshandlungen, vom Regen und seinem »Gegenlied«, dem Feuer. Alltagsabenteuer verwandeln sich in Reflexionen und mentale Abschweifungen in kleine Abenteuergeschichten.
»Matteo Terzaghi gehört gegenwärtig zu den besten Schriftstellern italienischer Sprache. […] Man kann Die Erde und ihr Trabant, wie das Buch an mehreren Stellen fast selbst suggeriert, als eine Art Fortsetzung von Fritz Kochers Aufsätze betrachten – kleine Schulaufsätze in der Tradition Robert Walsers, in denen auf vordergründig schlichte, tatsächlich aber äusserst tiefsinnige Weise von allem Leben erzählt wird.«
Francesco M. Cataluccio, »La domenica dei libri«, Radio popolare, Mailand
»Ein sehr persönlicher Nicht-Bestseller auf meiner sehr persönlichen Bestenliste ist Matteo Terzaghis Sammlung von Kürzesterzählungen Die Erde und ihr Trabant. Vergnügliche, abschweifende, lunare, ironische Texte auf den Spuren des grossen Schweizer Schriftstellers Robert Walser.«
Paolo Di Stefano, Corriere della Sera, Mailand
Leseprobe
Regen
Bei Regen fliegen die Vögel nicht, sie wissen, wo sie Unterschlupf finden, wie Mücken und sonstige Fluginsekten. Der Regen zieht Staubpartikel zu Boden und die Luft wird transparenter.
Am Regen gefällt mir, dass er so irdisch ist! Auf dem Mond sengt die Sonne, fällt aber kein Regen, ebensowenig wie auf den anderen Planeten unseres Sonnensystems und anderen bekannten Planeten. Würde ein Marsmensch über einen Regenschirm stolpern, er wäre kaum in der Lage, dessen eigentliche Funktion zu erraten, und würde ihn wohl eher für ein Musikinstrument oder eine zusammenklappbare Skulptur halten. Giacometti kommt mir in den Sinn, wie er, den Kopf tief eingezogen, den Regenmantel wie ein Zelt über dem Kopf, in Paris eine regenglänzende Strasse überquert. Das berühmte Foto von Cartier-Bresson. Was hat Giacometti mit Ausserirdischen zu tun? Ein bisschen was durchaus, schon nur wegen seines Blickpunkts: Der Erde und ihren Bewohnern so nahe und gleichzeitig so astronomisch weit von ihnen entfernt. Und Regenschirme waren ihm fremd, oder er hatte zumindest vergessen, einen mitzunehmen.
Die Naturwissenschaft lehrt, dass sich alles Leben auf die untersten zehn bis maximal zwanzig Kilometer der Erdatmosphäre konzentriert, wo auch der Regen und die übrigen meteorologischen Phänomene entstehen. Wasserdampf, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid: Eingetaucht in dieses Gasgemisch, schalten wir unseren alten Empfänger ein, auch bekannt unter dem heute noch magisch klingenden Begriff »Transistorradio«, und lauschen dem Wetterbericht.
Regen, Regen, immer nur Regen.
Schön, selbst wenn wir gerade nicht mehr wissen, wer wir sind und wo wir uns befinden, selbst wenn wir uns, was passieren kann, ganz und gar verloren fühlen – wir sind auf dem richtigen Planeten, und das ist schon einmal beruhigend.
Regen, Regen, immer nur Regen.
Der chinesische Dichter Tao Qian, der im vierten und fünften Jahrhundert n. Chr. lebte, schrieb ein Gedicht mit dem Titel Überschwemmung: Mitten auf einer komplett überfluteten Ebene steht ein Haus, und an einem Fenster dieses Hauses steht er selbst, schaut hinaus und sieht weit und breit kein Boot.
Um hingegen die sommerlichen Platzregen zu beschreiben, die einen im Gebirge überraschen können, hat ein hiesiger Lyriker einen wunderbaren Ausdruck geprägt: »ein Regenschauer, von Sonne ganz durchlöchert«. Mit dem Gegenteil, »Sonnenschein, von Regen ganz durchlöchert«, hätte er etwas Vernünftigeres gesagt, aber das besondere Licht jener sommerlichen, fast wolkenfreien Regengüsse hätte er damit nicht eingefangen.
Regen, Regen, holder Regen.
Der Herbst weicht dem Winter und das Radio kündigt »anhaltende Niederschläge« an.
Spürst du die Feuchtigkeit, die durch die Wände dringt? Ein Feuer können wir nicht entfachen im Haus, aber immerhin eine Kerze. Eine Flamme, egal wie klein, stimmt stets ein Gegenlied zum Regen an.
Während ich diese Zeilen schreibe, regnet es draussen. Das ist nicht verwunderlich. Gerade an Regentagen kommen Lehrer mit ihrem Hang zu Tautologien auf das Thema Regen, und ich war heute mein eigener Lehrer, in der kleinstmöglichen Klasse: einer Einschülerklasse.
Der Mond gehört uns
»China auf dem Mond gelandet.« Die Schlagzeile in der Zeitung vom 15. Dezember 2013 wundert mich. Wie bitte? Ich hatte doch gedacht, der Mond interessiere niemanden mehr, nicht die Maler und Dichter und schon gar nicht die Wissenschaftler und Ingenieure. Die Nachricht kommt mir vor wie aus einer anderen Zeit, aus den Jahren, als technologische Fantasien fast immer etwas mit der NASA und der Eroberung des Weltraums zu tun hatten und nicht wie heute mit der Eroberung des Nervensystems mittels Gehirnchips und ähnlicher Implantate.
Ich suche mein Exemplar von Der Mond gehört uns hervor, und zum ersten Mal kommt mir der Verdacht, das »uns« könnte sich, sozusagen präventiv, an die Chinesen richten: Er gehört uns, habt ihr verstanden? Uns, uns, uns. Als dieser Bildband im Sommer 1969 bei Zeitungsverkäufern auf dem Ladentisch prangte, bestand mein persönliches Universum noch aus einer Fruchtblase, und mehr strebte ich wohl auch gar nicht an, aus diesem Grund vielleicht bewahre ich das Buch noch heute auf wie ein Familienandenken, wie etwas, das zu meiner persönlichen Geschichte gehört: Während der Mensch auf dem Mond landete, bereitete ich mich wie Millionen von Altersgenossen ahnungslos darauf vor, auf der Erde zu landen.
Der Mond gehört uns ist ein unlesbares Buch, hält aber, von der richtigen Seite angepackt, zahllose Überraschungen, Einsichten und Denkanstösse bereit. Die Bildunterschrift zu S. 114 lautet zum Beispiel: »Das grosse Abenteuer ist zu Ende: Für die Helden des Weltraums ist der Moment gekommen, Spannung abzubauen. Auf dem Rückflug zur Erde rasiert Collins sich den Bart ab. Er lässt aber einen Schnurrbart stehen: den ersten ›lunaren‹ Schnurrbart der Geschichte.«
Von jetzt an werden wir sagen, jemand trage einen »Pariser« Schnurrbart, wenn er ohne Schnurrbart nach Paris fährt und mit einem zurückkehrt. Oder ging es den Redakteuren von Der Mond gehört uns vielleicht um den Einfluss des Erdtrabanten auf das Haarwachstum? Man hatte ja tatsächlich mit allem rechnen müssen, und 1969 wäre es für die US-Regierung ziemlich peinlich gewesen, drei Marines auf den Mond zu schicken und acht Tage später drei Langhaarige mit Bart zurückzubekommen.
Wie auch immer, der lunare Schnurrbart ist nur die erste einer ganzen Reihe von Segnungen, in deren Genuss die Menschheit dank der Mission Apollo 11 kommt. Andere Beispiele: »Die Art und Weise, wie sich die Astronauten im Weltraum die Zähne putzen, setzt auf der Erde eine Revolution in Gang. Die Ära der Zahnbürste nähert sich ihrem Ende. Inspiriert von der Raumfahrt, wird derzeit in Chemielabors eine Zahnpaste entwickelt, die wie ein Bonbon gekaut und danach geschluckt wird.« Oder: »Aus Raketentreibstoff wurde eine Substanz isoliert, die mehrere Geisteskrankheiten zu heilen vermag«, was in einen Zusammenhang mit einer weiter unten zu lesenden Behauptung gestellt werden muss: »Die Entdeckung des Mondes ist nichts anderes als eine regelrechte Explosion des menschlichen Geistes«, und das, obwohl die Wissenschaftler beim Anblick des »Schatzes«, den die Astronauten nach Hause brachten, zunächst verdutzt kommentiert hatten: »Das sieht ja aus wie ein gewöhnliches, graues Pulver«. So zu lesen in der Bildunterschrift zur Fotografie auf S. 124, auf der ein Drahtkorb mit ein paar Steinen zu sehen ist.
Einer, der wahrscheinlich etwas zu tief ins Glas mit dem Raketentreibstoff geblickt hat, war der deutsche Ingenieur Wernher von Braun, der grosse Schöpfer der Mission Apollo 11. Die Sätze, mit denen er im Buch gepriesen wird, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren: »Mit 25 Jahren war er Leiter des Raketenprogramms von Hitler und erfand die V2-Raketen, die gegen London eingesetzt wurden […] und dort 2274 Personen töteten und deren 6467 verletzten«. Als dann klar war, dass die Deutschen den Zweiten Weltkrieg verlieren würden, »zog Gott einen Schlussstrich unter das Kapitel der nazistischen V2 und entliess von Braun für sein Rendezvous mit dem Weltraum in die Freiheit.« Im Mai 1945 ergab sich von Braun den Amerikanern (Hitler hatte am 30. April Selbstmord begangen) und verkündete: »Das nächste Mal will ich auf der Seite der Gewinner stehen.«
Das Thema der göttlichen Vorsehung zieht sich durch das ganze Buch, angefangen beim Klappentext, der in grossen Lettern Wernher von Braun zitiert: »Die Menschen müssen immer weiter vordringen, sie müssen dem Willen Gottes folgen und mit dessen Hilfe ihr Betätigungsfeld und ihre Interessen ausweiten.« Es ist aufschlussreich und fördert den kritischen Geist, Gefasel dieser Art mit ein paar Jahrzehnten Abstand zu lesen. Am Liebsten möchte man den Satz umdrehen, beispielsweise so: »Die Menschen sollten immer weniger weit vordringen, sie müssen ihr Betätigungsfeld und ihre Interessen einschränken, ohne sich allzu hemmungslos auf den Willen Gottes zu berufen.«
Von Braun scheut nicht davor zurück, in der Einleitung ein futuristisches Bild zu malen: »Ich glaube, dass es bis ins Jahr 2000 auf dem Mond viele unterirdisch gebaute Städte, Hotels und Raumstationen geben wird und die Touristen von einer riesigen Raumfähre hin und her transportiert werden.«
Warum diese Begeisterung? Praktische Überlegungen überwiegen offensichtlich gegenüber dem Erkenntnishunger, aber mich persönlich lockt die Idee einer unterirdischen Stadt überhaupt nicht, einzig wenn es gelingen sollte, wenigstens einen Teil der Touristenhorden, die heute wie Heuschrecken über die von den Reisebüros propagierten »Perlen der Zivilisation« und »Naturparadiese« herfallen, auf den Mond umzuleiten, nun, dann sähe ich darin gewisse Vorteile. Zumal unsere Ähnlichkeit mit Heuschrecken wegen der Cyborg-Antennen, die bald aus unseren Köpfen ragen werden, noch zunehmen wird.
Die explosive Sexbombe jener Zeit, Brigitte Bardot, scheint im Gegensatz zum Prahlhans Wernher von Braun zu wissen, wovon sie spricht, und beweist auch Bodenhaftung, was im Kontext von himmlischen Körpern und anmutigen Füsschen noch bewundernswerter ist: »Brigitte Bardot, eine der entzückendsten Frauen der Ära vor der Raumfahrt – ihr nackter Körper wurde an der Brüsseler Weltausstellung als Symbol der Sünde gezeigt – lächelt: ›Es ist wundervoll, aber ich persönlich würde nicht auf den Mond fliegen.‹«
Unterdessen sind lunare Schnurrbärte aus der Mode gekommen. Die vier von der Mission Apollo 11 nach Hause gebrachten und im Weissen Haus zwischenzeitlich vielleicht zu Briefbeschwerern umfunktionierten Steine dürften nach Jahrzehnten treuer Dienste einem Grossputz am Ende einer Amtszeit zum Opfer gefallen sein und in Washington in einer Abstellkammer lagern, während Ampullen mit echtem oder gefälschtem Mondpulver Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten zwischen Provinzmuseen und angejahrten Damen sind, die behaupten, sie seinerzeit »von Neil persönlich« geschenkt bekommen zu haben.
Geben wir es zu: Der Mond gehört uns zwar, wir wissen aber nicht, was wir mit ihm anfangen sollen, er ist so alt und schäbig wie der Mond in einer Erzählung Italo Calvinos. Was zum Teufel wollen also die Chinesen dort, im ausklingenden Jahr 2013?
Qfwfq, der wandlungsfähige Erzähler aus Cosmicomics, lebt in einer Art New York, wo jedes Ding blitzt und glänzt, ausser dem alten, verschlissenen Mond, der zunehmend an Gewicht und Geschwindigkeit verliert und deswegen demnächst aus seiner Umlaufbahn entgleisen und auf die Erde krachen wird. Eines Nachts, während Qfwfq ein Cabriolet durch den Central Park lenkt, sieht er ein völlig nacktes junges Mädchen, das wir uns gut als identisch mit der in Brüssel ausgestellten Bardot aus der Ära vor der Raumfahrt vorstellen können. Er spricht sie an und erfasst intuitiv, dass sie sich ausgezogen hat, um dem Mond in der Stunde seines endgültigen Kollapses beizustehen. Gemeinsam fahren sie weiter zu einer Müllhalde, die sich vor ihnen öffnet wie eine endlose Berglandschaft. Hier beobachten Qfwfq und andere von den Töchtern des Mondes betörte Zeitgenossen (»auf jedem Auto sass eine dieser mysteriösen Mitfahrerinnen«), wie eine Firma, die das Erdtrabantenwrack vom Himmel einer materiell makellosen Zivilisation holen soll, den Auftrag erfüllt. Ein Bulldozer mit einem überlangen Greifarm tritt auf den Plan: »Die Kiefern schlossen sich um ihn mit einem trockenen ›Krack!‹, und einen Moment lang schien es, als würde er wie ein Baiser zerbröselt, doch er blieb zwischen den Schalen des Greifers stecken, halb drinnen, halb draussen. Er war eine längliche Form geworden, eine Art dicke Zigarre zwischen bleckenden Zähnen.«
Später heisst es: »Auf die Erde heruntergeholt, war der Mond nur noch ein pockennarbiger, sandiger Brocken, so matt, dass niemand ihm zugetraut hätte, einst den Himmel mit seinem glänzenden Schein erleuchtet zu haben.«
Calvinos Erzählung stammt aus dem Jahr 1968. Als von Braun sich mit dem Einfangen des Mondes befasste und Neil Armstrong das Sternenbanner in den Boden rammte, als die NASA-Wissenschaftler »bestürzte Verblüffung« angesichts des auf dem Mond gesammelten »gewöhnlichen, grauen Pulvers« äusserten, war in der Literatur bereits für seine Befreiung gesorgt worden: »Inmitten der von der Stadt weggeworfenen Dinge lebte ein Völkchen gleichfalls weggeworfener Menschen, solcher, die an den Rand gedrängt worden waren oder sich selbst weggeworfen hatten oder es einfach nur müde waren, dauernd herumzurennen, um neue, sofort zum Veralten bestimmte Dinge feilzubieten oder zu kaufen – Leute, die beschlossen hatten, dass nur die weggeworfenen Dinge den wahren Reichtum der Welt ausmachten.«
Mithilfe dieses Völkchens von Randständigen befreien die Töchter des Mondes später ihren Mutterplaneten und sorgen für den Beginn einer neuen Ära, mit Savannen und Wäldern, wo früher die Grossstadt New York war, während Qfwfq und die anderen Autofahrer als stampfende Mammutherde wiedergeboren werden.
Ich lese den Artikel vom 15. Dezember noch einmal und mir wird klar, dass die Chinesen in Wirklichkeit nicht Männer oder Frauen, sondern nur eine Sonde auf den Mond geschickt haben. Der Journalist präzisiert, dass es sich um eine »weiche« Landung gehandelt habe, die erste seit 1976. Die eigentliche Nachricht ist also, dass die Sonde dem Erdtrabanten nicht ins Auge gekracht ist wie das Kapselgeschoss im Film von Méliès, sondern dass sie bei der Landung schön in die Knie gegangen ist, um daraufhin einen »Mondrover« zu gebären, also ein Gerät, das Bilder und sonstige Informationen sammelt und auf die Erde schickt, wo wir sie eines Tages vielleicht auch anhand zerebraler Mikrochips studieren können werden. Dank dieser und anderer Daten werden wir uns der Illusion hingeben können, an einen Ort gelangt zu sein, an den wir nie gelangt sind, etwas zu besitzen, das wir nie besitzen werden.
PS: Der Mythos vom Fortschritt wurde angesichts des Jubiläums der »Eroberung des Mondes« um den Jahreswechsel 2018/19 herum wieder fleissig befeuert. Wobei unter Fortschritt der unerbittliche, gar gottgewollte Wettlauf der Menschheit in Richtung immer fernerer Ziele zu verstehen ist und man sich gern auf die Programme der verschiedenen Raumfahrtagenturen beruft. Auch der arme Mond wird wieder in den Mittelpunkt der medialen Bühne gezerrt, nicht nur von den Chinesen. In einem Artikel im Guardian erklärte der Direktor der Europäischen Weltraumorganisation David Parker, warum es nötig sei, so schnell wie möglich mit dem von der NASA entworfenen Lunar-Orbital-Platform-Gateway auf den Mond zurückzukehren: »Mit der Mission Apollo 11 war es so, als würde man in einem Museum nur den Souvenirshop aufsuchen und danach gleich wieder gehen«, dabei sei der Mond, mit seinen viereinhalb Milliarden Jahren auf dem Buckel, »das Geschichtsmuseum unseres Sonnensystems«.