Übersicht
Verlag | : | Rowohlt Taschenbuch |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 20. 08. 2019 |
Seiten | : | 112 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 190 mm |
Breite | : | 115 mm |
ISBN | : | 9783499274411 |
Autorinformation
Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen. 
Pressestimmen
Wie leicht und selbstironisch der 91-Jährige sich hier selbst zitiert und sein eigenes Werk umspielt, das ist schon beeindruckend.Klug und raffiniert. Weil das Buch mit mehrfachen Spiegelungen operiert und bis zur Unkenntlichkeit verwischt, wer was sagt oder denkt.Die große Erschütterung dieses kleinen Büchleins liegt ja im Bruch mit gefestigten Annahmen: Den zu kennen, der dort schreibt.Sein neuer Briefroman (…) bietet in konzentrierter Form noch immer das, was große Literatur leisten soll: die stillschweigende Aufdeckung des Fehlers im System, den romanhaft camouflierten Hinweis auf den Makel und das Ungereimte.Martin Walsers Eigenart nimmt hier eine leichtere und schlankere Gestalt an, als man sie früher von ihm kannte.Schriftstellerische Selbstgespräche münden in bereichernde Lektüren, immer wieder – und immer wieder auch im Fall dieses außerordentlichen Schriftstellers.