Buch
Macht und Kontrolle
-Wie Journalismus Macht kontrolliert und wann er daran scheitert-Martin Thür
22,00
EUR
Noch nicht lieferbar
(erscheint voraussichtlich am 24. September 2025)
Vorbestellen
Autorinformation
Produktinformation
Übersicht
Verlag | : | Picus Verlag |
Buchreihe | : | Theodor-Herzl-Vorlesung |
Sprache | : | Deutsch |
Erscheint laut Verlag am | : | 24. 09. 2025 |
Seiten | : | 144 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 135 mm |
ISBN | : | 9783711721655 |
Autorinformation
Martin Thür ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Fernsehjournalist. Er gestaltete zahlreiche Reportagen und Dokumentationen und berichtete in Live-Einsätzen von den Folgen der Terroranschläge in Paris, der Reaktorkatastrophe in Fukushima und politischen Ereignissen in Washington, Brüssel, Rom und Berlin. Für das von ihm entwickelte und moderierte politische Interview-Format »Klartext« wurde er 2015 mit einer »Romy« ausgezeichnet. Als Mitveranstalter der Österreichischen Journalismustage holte er Journalismusgrößen wie den amerikanischen Watergate-Aufdecker Carl Bernstein nach Wien. Seit 2019 moderiert Thür die »ZIB 2«. 2022 wurde er mit dem Concordia Preis in der Kategorie Pressefreiheit und dem Robert-Hochner-Preis ausgezeichnet. Im Wahljahr 2024 leitete er die »ORF-Sommergespräche«.
Produktinformation
Medien werden immer wieder als »vierte Macht« im Staat bezeichnet. Doch wie viel Macht haben sie wirklich? Wie ist das Verhältnis von Journalismus zur Politik? Und können die Medien tatsächlich die Politik kontrollieren? – In vielen Fällen ist das nicht möglich. Denn Journalismus, auch der unabhängige, ist immer mehr vom Wohlwollen der politisch Mächtigen abhängig, um seine Existenz zu sichern, um Ressourcen zu haben, die notwendig sind, um journalistische Kontrolle ausüben zu können. Der beliebte ZiB-Moderator und Journalist Martin Thür erläutert die Zusammenhänge zwischen Politik, Journalismus, Macht und Ohnmacht und Kontrolle. Er ist überzeugt, dass es heute, in Zeiten einer von Echokammern geprägten Meinungslandschaft, mehr denn je journalistische Kontrolle und ein breites Medienangebot braucht, um Bürgerinnen und Bürger wahrhaftig und seriös informieren zu können.