Buch


Francis Segar. Die erste Probe in der teutshen Poeterey (1610)

Francis Segar. Die erste Probe in der teutshen Poeterey (1610)

-Edition und Kommentar Kassel UB/LMB 4° Ms. Poet. et roman. 1-

Martin Spies

 

19,00 EUR
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Übersicht


Verlag : Kassel University Press
Buchreihe : Schriften der Universitätsbibliothek Kassel (Bd. 13)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 02. 08. 2016
Seiten : 138
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 210 g
ISBN : 9783862198689

Du und »Francis Segar. Die erste Probe in der teutshen Poeterey (1610)«




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Unter den vielen Schätzen aus ehemals landgräflichem Besitz, die in den Bestand der Universitätsbibliothek Kassel – Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel übergegangen sind, verdient ein auf den ersten Blick eher unscheinbarer schmaler Band mehr Aufmerksamkeit, als ihm bislang zuteil geworden ist. Es handelt sich hierbei um die Gedichthandschrift Die erst Probe Francisci Segar Angli in der teutshen Poeterey von 1610, die der im Titel genannte Francis Segar, ein gebürtiger Engländer, Landgräfin Juliana von Hessen-Kassel gewidmet hat. Die Besonderheit der zum Teil recht unbeholfenen Dichtungen liegt weniger in ihrem poetischen Reiz als vielmehr in ihrer Form, mit der Segar ein neues Kapitel in der deutschen Literaturgeschichte aufgeschlagen hat: Bei den acht in der Handschrift überlieferten Sonetten handelt es sich um die ältesten bisher bekannten deutschsprachigen Beispiele dieser Gattung nach englischem Vorbild.

Die vorliegende Edition der Kasseler Gedichthandschrift soll diese bemerkenswerten Texte erstmals einem interessierten Publikum zugänglich machen und zugleich einen Beitrag zur frühen Geschichte des deutschen Sonetts leisten. Der erste Teil dieses Buches führt zunächst in die Biographie und das literarische Werk Francis Segars sowie in die biographischen Bezüge des Autors zu Landgräfin Juliana und den fünf weiteren in der Handschrift genannten Widmungsträgerinnen ein, bevor dann im zweiten Teil Faksimile und Edition der Handschrift folgen. Im Anhang vervollständigen schließlich Segars wenige literarische Texte, die aus anderen Überlieferungszusammenhängen stammen, den Überblick über sein schriftstellerisches Schaffen.

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