Buch
Die Westfassade des Regensburger Doms
-Konvention und Innovation in einem spätmittelalterlichen Hüttenbetrieb-Markus Huber
Übersicht
Verlag | : | Schnell & Steiner |
Buchreihe | : | Regensburger Domstiftung (Bd. 4) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 12. 09. 2014 |
Seiten | : | 488 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 1540 g |
ISBN | : | 9783795428204 |
Illustrationen | : | 361 schw.-w. u. 17 farb. Abb. |
Autorinformation
Autor: Markus Huber,Studium des Bauingenieurswesens
und der Denkmalpflege, Promotion 2012
an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Seit 2012 bei den staatlichen Sammlungen
und Museen in München beschäftigt. Forschungsschwerpunkte:
Architektur, Malerei
und Plastik des späten Mittelalters und der
frühen Neuzeit
Produktinformation
Bei den mittelalterlichen Teilen der Regensburger Domfassade handelt es sich um eine architekturgeschichtlich höchst komplexe Anlage. Deren Architekturformen werden systematisch untersucht und stilgeschichtlich eingeordnet. Unter der Berücksichtigung der ausführenden Baumeister, aber auch der Auftraggeber sowie weiterer maßgeblicher Einflussgrößen wird für die Regensburger Domfabrik im 14. und 15. Jahrhundert ein faszinierendes Netzwerk künstlerischer Beziehungen erkennbar. Die Forschungsarbeit verhilft nicht nur zu einem tieferen Verständnis der Regensburger Kathedrale, sondern beantwortet ebenso Fragen zum Formen- wie Ideentransfer in der Baukunst des ausgehenden Mittelalters und präzisiert so die Stellung Regensburgs zwischen den Kunstzentren in Frankreich und dem Westen des Reichs auf der einen sowie Böhmen auf der anderen Seite.