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Fiktionen

Fiktionen

Markus Gabriel

 

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Verlag : Suhrkamp Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 18. 05. 2020
Seiten : 500
Einband : Gebunden
ISBN : 9783518587485

Du und »Fiktionen«




Autorinformation


Markus Gabriel, geboren 1980, ist Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart an der Universität Bonn, wo er das Internationale Zentrum für Philosophie NRW und das Center for Science and Thought leitet. Zurzeit ist er Eberhard Berent Goethe Chair an der New York University. Seine Werke sind in mehr als 15 Sprachen übersetzt.

Produktinformation


Im Zeitgeist herrscht eine Verwirrung ontologischen Ausmaßes: Wirklichkeit und Fiktion scheinen heute ununterscheidbar. Davon ist nicht nur die mediale Öffentlichkeit, sondern auch das Selbstverständnis der Geisteswissenschaften betroffen. Um dieser Sackgasse zu entrinnen, entwickelt Markus Gabriel in seinem neuen Buch eine realistische Philosophie der Fiktionalität, die zugleich die Fundamente einer Theorie der Objektivität der Geisteswissenschaften legt. Ein philosophisches Grundlagenwerk.
In seinem Zentrum steht die »Selbstbildfähigkeit« des Menschen, die fundamental sozial reproduziert wird, ohne deswegen sozial konstruiert zu sein. Fiktionen – paradigmatisch dramatis personae unserer ästhetischen Vorstellungswelten wie Anna Karenina, Macbeth, Mephistopheles oder Jed Martin, der Protagonist von Michel Houellebecqs Karte und Gebiet – sind wirksame Prozesse der Selbstdarstellung der geistigen Lebensform des Menschen. Um dies anzuerkennen, muss der anthropologischen Zentralstellung der Einbildungskraft zu ihrem Recht verholfen werden. Auf diese Weise überwindet der Neue Realismus Gabriels den falschen Gegensatz von Sein und Schein, um unseren bedrohten Sinn für das Wirkliche zu rekalibrieren.

Pressestimmen


»Beeindruckend ist die Art und Weise, wie Gabriel der begrifflichen Verwirrung und Unschärfe begegnet. Es hat etwas ebenso Leichtes wie Unmissverständliches, wenn er – oft auf wenigen Seiten – Theorien wie Habermas’ Strukturwandel der Öffentlichkeit kritisch aufnimmt, um sie, etwa mit Blick auf die digitalisierte Öffentlichkeit, neu auszurichten.«»Markus Gabriel ist mit Fiktionen ein dichtes und reich verknüpftes Werk gelungen, das als Antidot zu den akademischen Moden Naturalismus und Konstruktivismus unbedingt zu empfehlen ist.«»Der Philosoph Markus Gabriel setzt tief an, um den Zeitgeist ins Visier zu nehmen.«»Der Denker der Stunde.«»Die Studie bietet eine bemerkenswert kampfeslustige Abwehr des Naturalismus in Verbindung mit einer tapferen Verteidigung der Eigenständigkeit der Geistes- und Sozialwissenschaften.«»Dieser Autor, gerade 40 Jahre alt geworden, ist der Philosoph der Gegenwart.«»Markus Gabriel hat uns viel zu sagen ...«»[Markus Gabriel ist] mit seiner Erkenntnistheorie nah am Puls der Zeit und zeigt, dass Philosophie auch außerhalb des akademischen Elfenbeinturms hochrelevant sein kann.«

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