Buch
Eigenbilder - Fremdbilder - Identitäten
-Wahrnehmungen im östlichen Europa im Wandel-Marketa Spiritova; Katerina Gehl; Klaus Roth (Hrsg.)
34,99
EUR
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Ethnografische Perspektiven auf das östliche Europa (Bd. 5) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 01. 2020 |
Seiten | : | 300 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 468 g |
ISBN | : | 9783837649628 |
Illustrationen | : | Klebebindung, 20 SW-Abbildungen, 20 Farbabbildungen |
Produktinformation
Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime dominierten im östlichen Europa positive Vorstellungen von »Europa« bzw. der EU und des »Westens«. Heute verbreiten sich in wachsendem Maße neue Feind- und Freundbilder: Es sind zunehmend negativ besetzte Bilder der Minderheiten, der Migranten, der benachbarten Nationen ebenso wie auch der EU und allgemein des »Westens«.Der Band zielt auf diesen zentralen Aspekt der Beziehungen zwischen »Ost« und »West« in Europa ab und beleuchtet die in den europäischen Gesellschaften verbreiteten Eigen- und Fremdbilder sowie die dort (neu) formierten Identitäten der Individuen und Gesellschaften.
Pressestimmen
Besprochen in:InfoDienst Migration, 2 (2020)»Eine spannende und vertiefende Lektüre [...], um die Entwicklungen Osteuropas und dem Thema der Fremd- und Eigenbilder im Kontext postkolonialer und sogenannter postsozialistischer Entwicklungen zu fassen.«»Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich der Band durch eine große Bandbreite von wertvollen Beiträgen auszeichnet, die einen detaillierten Überblick über die in den europäischen Gesellschaften verbreiteten Eigen- und Fremdbilder (der Minderheiten, der MigrantInnen, der benachbarten Nationen ebenso wie auch der EU und allgemein des Westens) verschaffen.«»Das Buch belegt ausdrücklich die Produktivität der Nutzung von Konzepten und Methoden verschiedener Disziplinen: Anthropologische, geschichtswissenschaftliche, soziologische und kulturwissenschaftliche Ansätze ermöglichen jeweils anregende Beiträge zu den Wirkungen von Stereotypen, Eigen- und Fremdbildern bzw. Identitäten.«