Buch
Italien in Sarmatien
-Studien zum Kulturtransfer im östlichen Europa in der Zeit der Renaissance-Marina Dmitrieva
Übersicht
Verlag | : | Franz Steiner Verlag |
Buchreihe | : | Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa (Bd. 32) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 06. 02. 2008 |
Seiten | : | 328 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 934 g |
ISBN | : | 9783515089241 |
Illustrationen | : | 121 schw.-w. u. 20 farb. Abb., 20 Farb- u. 121 s/w-Abb. auf 48 Taf. |
Produktinformation
In der Frühen Neuzeit gehörte Ostmitteleuropa, vor allem die Polnisch-Litauische Doppelmonarchie und die Habsburger Gebiete, zum mitteleuropäischen Kulturraum. Dies zeigen die dynastischen Verbindungen, der internationale Charakter der Adelsgesellschaft, die multiethnische Bevölkerung und die verschiedenen Ausprägungen dynastischer und städtischer Selbstdarstellung. Italienische Künstler und Handwerker trugen in vielem dazu bei, daß die ostmitteleuropäischen Residenzen, Schlösser und Städte im 16. und Anfang des 17. Jhs. zu imposanten Orten herrschaftlicher und städtischer Repräsentation wurden. Die verstärkte Präsenz italienischer Spezialisten – Baumeister, Goldschmiede, Tanzlehrer, Musiker, Kleriker, Literaten, Kaufleute – erlaubte es, dieser Repräsentation besonders moderne "europäische" Formen zu geben.
Welche Wege, Träger und Medien gab es bei dem Transfer italienischer Kulturgüter in den Osten Mitteleuropas? Anhand von Beispielen aus der Kunstgeschichte betrachtet der Band diesen Kulturtransfer in Verbindung mit Fragen der Europäisierung, Modernisierung bzw. Rückständigkeit der Geschichtsregion Ostmitteleuropa in der Frühen Neuzeit.
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