Buch
Marburger Jahrbuch Theologie XXVIII
-Wunder-Elisabeth Gräb-Schmidt; Reiner Preul (Hrsg.)
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Übersicht
Verlag | : | Evangelische Verlagsanstalt |
Buchreihe | : | Marburger Theologische Studien (MThSt) (Bd. 125) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 06. 09. 2016 |
Seiten | : | 180 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 170 mm |
Breite | : | 240 mm |
ISBN | : | 9783374045440 |
Produktinformation
»Du bist der Gott, der Wunder tut.« (Ps 77,15) – In welchem Sinne ist der schon in der Alltagssprache äußerst facettenreiche Begriff »Wunder« für den Glauben, seine Sprache und seine theologische Reflexion unentbehrlich? Als Wunder kann u. a. bezeichnet werden: das (angeblich) natürlicherweise Unerklärbare; das zwar natürlich mögliche, aber ganz unerwartet eingetroffene erfreuliche Ereignis; ein etwa wegen seiner Großartigkeit Staunen erregendes innerweltliches Phänomen; aber auch das Rätsel des Daseins und Fortbestehens des ganzen Weltprozesses.
Friedhelm Hartenstein und Michael Wolter untersuchen Gebrauch und Funktionen des Wunderbegriffs im Alten Testament und in der Jesus-Überlieferung. Albrecht Beutel präsentiert den Streit über die Wunder in der Aufklärungstheologie. Heiko Schulz erörtert Parameter zur Wunderanalyse und benennt Bedingungen, die den Wunderglauben als prinzipiell rationalitätsfähig ausweisen.
[Wonder]
»You are the God who does wonders!« (Ps 77:15) – In what respect is the term ‚wonder’ which is multifaceted enough already in everyday language indispensable for faith and its theological reflexion? ‚Wonder’ could mean many things: the (allegedly) inexplicable by natural cause; the indeed naturally possible, but completely unexpected pleasant event that did actually happen; a phenomenon of reality arousing astonishment by its grandeur; but also the riddle of existence and continuity of the world-process.
Friedhelm Hartenstein and Michael Wolter examine the use and the significance of the term ‚wonder’ in the Old Testament and in the traditions about Jesus in the Gospels. Albrecht Beutel presents the dispute about miracles in the theology of the Enlightenment. Heiko Schulz discusses categories for an analysis and identifies conditions that allow for the faith in wonders to be ‚rational in a general sense’.