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Ein Leben ist nicht genug

Ein Leben ist nicht genug

-Memoiren einer Wiener Jüdin-

Lilian M. Bader

 

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Übersicht


Verlag : Milena Verlag
Buchreihe : Zeitgeschichte
Sprache : Deutsch
Erschienen : 18. 10. 2011
Seiten : 400
Einband : Gebunden
Höhe : 210 mm
Breite : 140 mm
ISBN : 9783852862071

Du und »Ein Leben ist nicht genug«




Autorinformation


Lilian M. Bader, geb. Stern.
geb. 1894 in Wien. Nach einem abgebrochenen Studium der Germanistik und Literaturwissenschaften begann sie 1914 mit dem Chemiestudium. 1919 schloss sie – als eine der ersten Frauen in Österreich – ihr Doktorat ab. 1918 heiratete sie Dr. Edwin Bader. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1935 übernahm sie die Leitung der Stern’schen Schule in Wien. 1938 emigrierte sie mit ihrem Ehemann und den beiden Töchtern nach England und von dort 1940 in die USA, wo Lilian Bader als Lehrerin in der Hudson School in Westchester, New York, arbeitete. Lilian Bader verstarb 1959 in New York.


Produktinformation


Wien im Fin de siècle. Lilian Bader, geborene Stern, wächst in behütet bürgerlichen Verhältnissen auf, wenngleich das nach außen aufrechterhaltene Bild nicht der familiären Realität entspricht. Es sind die letzten Jahre der Donaumonarchie, die Bader, neben der ständigen Abwesenheit des Vaters, prägen: das bunte Treiben in der kaiserlichen Residenzstadt, der Tod der Kaiserin; das künstlerische Wien, das nicht zuletzt aufgrund der Arbeit ihrer Mutter als Klavierlehrerin und des musikalischen Talents ihrer Schwester an Bedeutung gewinnt.
Lilian Bader, die mit ihrer Familie 1938 zur Emigration gezwungen wird, erzählt auf beeindruckend analytische Weise von ihren Studienjahren als eine der ersten Chemiestudentinnen in Wien, dem zunehmenden Antisemitismus, der jungen 1. Republik, dem Dollfuß-Attentat, den Jahren des Austrofaschismus und der familieneigenen „Stern’schen Schule“, einer bekannten Mädchenschule, die von Bader nach dem Tod der Mutter geleitet wurde und die nach der erfolgten Arisierung in der Nazizeit, als Exempel für die Restituierungspolitik in der 2. Republik, verstanden werden kann.


Pressestimmen


Obwohl ich damals noch so klein war, war es für mich nicht ungewöhnlich, fremde Sprachen zu hören. Es kam oft vor, dass ein Fremder, der soeben am Bahnhof angekommen war, nach dem Weg fragte, in einer Sprache, die niemand verstand. Menschen, die ich jede

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