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Früheisenzeitliches Glas und Glasfunde Mittelitaliens

Früheisenzeitliches Glas und Glasfunde Mittelitaliens

-Eine Übersicht von der Villanovazeit bis zum Orientalizzante und eine Analyse der Glasperlen als Grabbeigabe des Gräberfeldes Quattro Fontanili in Veji-

Leonie Carola Koch

 

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Produktinformation


Übersicht


Verlag : VML Vlg Marie Leidorf
Buchreihe : Bochumer Forschungen zur Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie (Bd. 4)
Sprache : Italienisch, Deutsch, Englisch
Erschienen : 2011
Seiten : 264
Einband : Gebunden
Höhe : 297 mm
Breite : 210 mm
Gewicht : 1100 g
ISBN : 9783867572842
Sprache : Italienisch

Du und »Früheisenzeitliches Glas und Glasfunde Mittelitaliens«




Produktinformation


Das relativ gut publizierte Gräberfeld umfaßt überwiegend Körpergräber des 1.-3. Viertels des 8. Jhs. v.Chr. mit in situ dokumentierten Glasperlen. Sie treten öfter und zahlreicher bei Frauen auf und wurden im Grab als Ketten getragen oder neben den Toten abgelegt. Es kommen 13 Perlenformen, 14 Verzierungsarten, 6 Sonderformen und 3 Arten von Glasbügelperlen vor. Nach Material, Farbe, Form und Verzierung lassen sich 13 Perlensorten wie z.B. Melonenperlen oder Augenperlen herausstellen und auf Größe, Farbvariation, Grabkontext und Zeitstellung untersuchen. Die Perlenherkunft ist unklar. Einerseits zeigen importierte Fayenceanhänger und Sonderformen Außenkontakte an, andererseits zeugen Glasbügelfibeln von lokaler Glasverarbeitung. Je nach Fundort variiert die Grundfarbe der Perlen mit blau in Veji, schwarz in Osteria dell’Osa und braun in Pithekoussai, was verschiedene Bezugsquellen oder eigene Werkstätten andeuten kann. Anzahl und Art der beigegebenen Glasperlen zeigen gewisse Zeittendenzen, sind aber sehr individuell und weitgehend unabhängig von Geschlecht, Alter oder Grabreichtum, auch bei herausragenden Gräbern mit Textilgeräten oder Goldschmuck.

The relatively well documented cemetery mainly contains inhumations of the 1st to 3rd quarters of the 8th century B.C. with glass beads documented in situ. They are more frequently and more numerously found with women and were worn in the grave as necklaces or deposited next to the deceased. There are 13 bead shapes, 14 decorations, 6 special forms, and 3 types of bow fibulae beads. According to material, shape, colour and decoration, 13 kinds of beads such as melon beads or eye beads can be classified and investigated with regard to size, colour variation, grave context, and dating. The origin of the beads remains obscure. On the one hand, imported faience pendants and special forms indicate external contacts, on the other hand, glass bow brooches attest local glass working. At different places the ground colour of beads varies with blue at Veii, black at Osteria dell’Osa and brown at Pithekoussae, which indicates different suppliers or local workshops. Number and type of deposited glass beads show certain tendencies in time, but are very individual and largely independent from sex, age, or grave wealth, also in outstanding burials with objects for textile production or gold jewellery.

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