Buch
Als die Zeit stillstand
-Tagebuch 1940-1944-Léon Werth
Übersicht
Verlag | : | S. Fischer Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 05. 10. 2017 |
Seiten | : | 944 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 220 mm |
Breite | : | 156 mm |
Gewicht | : | 1091 g |
Dicke | : | 54 mm |
ISBN | : | 9783103972498 |
Autorinformation
Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman ›Das weiße Zimmer‹ wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung ›Clavel Soldat‹ zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, ›Der Kleine Prinz‹. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.
Barbara Heber-Schärer, geboren 1945, lebt in Basel. Sie arbeitet seit 1990 als Lektorin und Übersetzerin, unter anderem von Emmanuel Bove, Paul Ricœur, Joseph Szapski, Leslie Kaplan, Claude Lanzmann und Michèle Desbordes.
Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.Literaturpreise:2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer
Pressestimmen
Ein literarisches EreignisWas für ein faszinierendes Buch! Das Tagebuch von Léon Werth [...] gehört zu den großartigen Entdeckungen in diesem Bücherherbst.höchst respektabel und ein eindrückliches Leseerlebnis.Der Reiz von Werths Schilderungen und Betrachtungen ist gerade, abstrakte Zuordnungen hinter sich zu lassen und erst einmal zu beschreiben