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Kâlidâsa. Wolkenbote

Kâlidâsa. Wolkenbote

-Metrisch aus dem Sanskrit übertragen Zweisprachig. Mit Kommentar, Verskonkordanz der Verschränkungswörter und vollständigem Sanskritindex.-

Konrad Meisig (Hrsg.)

 

58,00 EUR
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Übersicht


Verlag : Harrassowitz, O
Buchreihe : Beiträge zur Indologie (Bd. 53)
Sprache : Sanskrit, Deutsch
Erschienen : 24. 10. 2024
Seiten : 206
Einband : Gebunden
Höhe : 240 mm
Breite : 170 mm
ISBN : 9783447122948
Illustrationen : 24 Abb.

Du und »Kâlidâsa. Wolkenbote«




Produktinformation


Der „Wolkenbote“, Meghadūta, Höhepunkt der klassischen Sanskritpoesie, kann als eines der schönsten Gedichte der Weltliteratur betrachtet werden. Kālidāsa, der indische Dichterfürst, hat sein Meisterwerk um das Jahr 410 n.Chr. verfasst. Es schildert in 121 Versen, wie ein in Verbannung lebender, vor Trennungsschmerz halb wahnsinniger, aber gutartiger Dämon einem zum Himālaya ziehenden Monsunwolkenturm eine Botschaft für seine geliebte Frau mit auf den Weg gibt.
Der „Wolkenbote“ wurde nahezu endlos memoriert, ediert, kommentiert und übersetzt. Konrad Meisigs Übertragung ins Deutsche verfolgt nun gleich mehrere neue Ansätze. Sie wendet sich nicht nur an Indologen, sondern auch an ein breiteres, weltliterarisch interessiertes Lesepublikum. Erstmals bleibt hier das Sanskritmetrum des Originals erhalten. Die beigefügten Materialien bieten ‒ über den allgemeinverständlichen Sachkommentar hinaus ‒ den Sanskrittext in Devanāgarī- und lateinischer Schrift, eine philologische Wort-für-Wort-Übersetzung sowie Vokabelhilfen. Eine Besonderheit des „Wolkenboten“ sind die sog. Verschränkungswörter (Schubring), mit denen der Dichter die Reihenfolge der einzelnen Verse markiert hat. Diese Wortklammern sind in einer Verskonkordanz vollständig aufgelistet. Sie beweisen, dass allein der Kommentator Mallinātha (15. Jh.) die von Kālidāsa selbst gewollte Versfolge bewahrt hat. Die erweiterte Literarkritik kommt zu dem Ergebnis, dass Kālidāsa die Verse des „Wolkenboten“ überwiegend in Dreiergruppen geformt hat, was die Diskussionsgrundlage um die Echtheit der Strophen weiter stärkt.
Ein vollständiger Index der Sanskritwörter erschließt den Urtext.

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