Buch
Nimrud und seine Funde
-Der Weg der Reliefs in die Museen und Sammlungen-Klaudia Englund
49,80
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Übersicht
Verlag | : | VML Vlg Marie Leidorf |
Buchreihe | : | Orient Archäologie (Bd. 12) |
Sprache | : | Arabisch, Deutsch, Englisch |
Erschienen | : | 2003 |
Seiten | : | 212 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 298 mm |
Breite | : | 210 mm |
Gewicht | : | 990 g |
ISBN | : | 9783896466426 |
Sprache | : | Arabisch |
Illustrationen | : | 353 Katalogabb., 11 Taf. |
Produktinformation
Reliefs und Relieffragmente aus dem Nordwestpalast Assurnasirpals II. in Kalhu [Nimrud] sind heute weltweit über Museen und Privatsammlungen verteilt. Ausgehend von der Geschichte Nimruds, des Palastes und seines [ersten] Ausgräbers Henry Layard verfolgt das Buch den Weg der einzelnen Reliefplatten zu ihren gegenwärtigen Aufbewahrungsorten - bis zu fünf für Fragmente einer einzigen Platte. Während die meisten ins British Museum gelangten, verteilten verschiedene Ausgräber „Duplikate“ an Freunde, Verwandte, Grabungsbesucher u.a., die sie ihrerseits in kleine und kleinste Stücke zerteilten, verschenkten, vererbten und verkauften. Weitere Stücke wurden zwischen den Grabungen von einheimischen und ausländischen Privatleuten entwendet und tauchten nur teilweise wieder auf dem Kunstmarkt, in publizierten Sammlungen und Museen auf. Andere Reliefs wurden in die Museen von Mosul und Bagdad gebracht oder verblieben in Nimrud, wo sie nach Ausgrabungen durch Mallowan, die polnische Expedition und den irakischen Antikendienst heute wieder zu besichtigen sind.
Today, the reliefs and relief fragments from the north-western palace of Assurnasirpal II. in Kalhu [Nimrud] are scattered over museums and private collections all over the world. Starting with the history of Nimrud, the royal palace and its [first] excavator Henry Layard, the book follows the wandering of each relief slab to its present place of preservation - up to five for the fragments of a single slab. While most of the pieces came into the British Museum, different excavators distributed "duplicates" to friends, relatives, visitors to the excavation etc. These, for their part, cut their pieces up into small and smallest fragments, which were then given away, bequeathed, and sold. Other pieces were purloined by local and foreign private individuals and only partly re-appeared in art trade, published collections and museums. Yet other specimens were brought into the museums of Baghdad and Mosul or remained at Nimrud, where they can be visited again these days after excavations of Mallowan, the Polish expedition and the Iraqi authorities for the conservation of monuments have taken place.