Buch
Das Auto und die ökologische Katastrophe
-Utopische Auswege aus der autodestruktiven Vernunft-Kilian Jörg
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | X-Texte zu Kultur und Gesellschaft |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 09. 2024 |
Seiten | : | 300 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 468 g |
ISBN | : | 9783837674088 |
Illustrationen | : | 28 SW-Abbildungen, 20 Farbabbildungen |
Produktinformation
Kaum etwas prägt die moderne Konsumgesellschaft so sehr wie das Automobil – Grund genug, unsere toxische Liebesbeziehung zu ihm zu analysieren und Auswege aus der planetaren Autodestruktion aufzuzeigen. Jenseits von Klimabilanzen und moralischen Vorwürfen unternimmt Kilian Jörg eine letzte Spritztour durch einbetonierte Vorstellungen von »Freiheit«, »Normalität«, »Vernunft« und »Natur«, die den Ökozid als alternativlos erscheinen lassen. Mithilfe von Beyoncé, Lynch und Le Guin begibt er sich auf eine Achterbahnfahrt durch Popkultur, faschistische Männlichkeit, Erdöl, Nationalparks, aktivistische Landbesetzungen und die Tugenden der Autofetischist*innen, um zu einer Utopie autofreier Welten aufzurufen.
Pressestimmen
Besprochen in:
Freiraum Gestalten, 5 (2024)
Ökologisches Wirtschaften, 1 (2025)
Contraste, 468/3 (2025), Herbert Klemisch
analyse & kritik, 711 (2025), Peter Nowak
www.kritisch-lesen.de, 08.04.2025, Peter Nowak/ Conrad Kunze
»Das Buch [ist] auch für die KritikerInnen lesenswert und wäre eine gute Diskussionsgrundlage über die Utopie einer Gesellschaft jenseits des Kapitalismus und seinem Automobil.«»Wenn wir die letzten Meter vor dem Abgrund nicht mit einer weiteren Autobahn zubetonieren wollen, dann müssen jetzt wohl utopische Änderungen her. Dieses Buch hilft bei der Suche danach.« »Sechs von zehn planetaren Grenzen haben wir bereits überschritten, die Klima-Kipppunkte rücken näher oder liegen schon hinter uns. Und was machen wir als Gesellschaft und Politik dagegen? Genau: Nichts. Der Autor, Philosoph und Künstler Kilian Jörg hat sich auf 390 Seiten sehr viele, gute Gedanken darüber gemacht, warum das so ist.«