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Nach Onkalo

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Kerstin Preiwuß

 

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Autorinformation
Pressestimmen


Übersicht


Verlag : Berlin Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 01. 03. 2017
Seiten : 240
Einband : Gebunden
Höhe : 210 mm
Breite : 128 mm
Gewicht : 344 g
ISBN : 9783827013149

Du und »Nach Onkalo«




Enthaltene Werke


Autor    Text      
Kerstin Preiwuß    Nach Onkalo         


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Glückssuche, Einsamkeit
Ort : Ostdeutschland, Provinz, Norddeutschland, Norwegen
Genre : Humor


Autorinformation


Kerstin Preiwuß, geboren 1980 in Lübz (Mecklenburg), lebt als freie Autorin mit ihrer Familie in Leipzig. 2006 debütierte sie mit dem Gedichtband »Nachricht von neuen Sternen«. 2008 erhielt sie das Hermann-Lenz-Stipendium. 2012 erschien ihr zweiter Gedichtband »Rede«, der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in die Liste der Lyrikempfehlungen des Jahres aufgenommen wurde. Zuletzt erhielt sie den Mondseer Lyrikpreis und im September 2018 den Eichendorff-Literaturpreis. Im Berlin Verlag erschienen ihr vielbeachtetes Romandebüt »Restwärme« (2014), der Lyrikband »Gespür für Licht« (2016) sowie ihren zweiter Roman »Nach Onkalo« (2017), der für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. 

Pressestimmen


»Kerstin Preiwuß' Roman unterscheidet sich von den zahlreichen anderen Büchern über die ostdeutsche Provinz – durch die Wahl eines besonderen Milieus, durch die Prägnanz ihrer eigenwilligen Charaktere wie auch durch die unerwartete Schluss-Volte.«»Lakonisch und zärtlich erzählt Kerstin Preiwuß vom Überlebenskampf ihres sprachlosen Protagonisten und zeigt uns die Welt der Abgehängten in Nahaufnahme.«»Der Reiz dieses Buches liegt in seinen vielen versteckten Schichten.«»In ihrem zweiten Roman ›Nach Onkalo‹ erzählt die in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsene Autorin Kerstin Preiwuss mit sprachlichem Feingefühl von einem einfachen Mann, der sein Glück in der Welt nicht findet.«»Kerstin Preiwuß verfügt über die hohe Tugend einer unsentimentalen Menschenfreundlichkeit.«»Wer Literatur der etwas anderen Art liebt, ist mit diesem eigenwilligen Roman bestens beraten.«»›Nach Onkalo‹ von Kerstin Preiwuß hat poetischen und psychologischen Tiefgang.«»Kerstin Preiwuß erzählt leise, präzise und respektvoll. Und in einer Sprache, die in ihrer Schlichtheit auch Matuscheks Sprache sein könnte.«»Das Buch schiebt sich nicht mit aufdringlichen Diagnosen nach vorne, sondern gewinnt seine Wahrnehmungskraft aus der Dichte seiner Szenen und Sätze. (…). Eine geschickt gesetzte Offenheit bestimmt den Bau des Romans, die in ihrer Schlichtheit manchmal an Kerstin Preiwuß‘ Gedichte erinnert.«»Es ist eine Emanzipationsgeschichte, die sie so erzählt, dass wir mitfiebern und mitleiden. Fesselnd ist sie geschrieben, in einer äußerst konzentrierten, dichten, genauen Sprache.«»Es geht der Autorin keineswegs darum, sie vorzuführen und mit dem Finger auf sie zu zeigen, um ihre ganze Rückständigkeit und geistige Beschränktheit darzustellen. Im Gegenteil: Ihr Roman handelt auch von Verbundenheit und Freundschaften, die weit weg von jeder Oberflächlichkeit sind.«»›Nach Onkalo‹ zeigt mit großer Sympathie und Genauigkeit eine Welt am Rand, in der einer nur den Alltag schaffen will. Gerade in der Reduktion stellen sich all die großen Fragen, die das Menschsein ausmachen. Beide Kritiker sind stark beeindruckt von der Dichte der Erzählung.«»Dass der schräge Sonderling letztendlich doch noch die Kurve kriegt, gehört zu den versöhnlichen Wendungen dieses versteckten Entwicklungsromans, den Kerstin Preiwuß still und ruhig inszeniert, mit dem trügerisch poetischen Unterton einer Lyrikerin.«»Matuschek stolpert wie ein moderner Woyzeck durchs Leben.«»In Matuscheks Geschichte wird im Kleinen das Große sichtbar. Preiwuß, 1980 in Lübz geboren, beweist sich als genaue und bei aller erzählerischen Distanz als respekt- bis liebevolle Beobachterin eines abgehängten Menschen, der sich in seiner Sprachlosigkeit und Antriebsschwäche eingenistet hat.«»Es gelingt der Autorin, ihren Nicht-Helden Matuschek so unprätentiös und in gewisser Weise hilflos, aber mit vielen sprachlichen Details und Bildern dem Leser näherzubringen. Und es liegt vor allen Dingen daran, dass es ihr im Kontrast zur Dekonstruktion jeglichen Lebenssinns gelingt, Bildebenen aufzubauen, die tragen.«»Eine Studie angewandter Menschlichkeit.«»Wer Literatur der etwas schrägen Art liebt, ist mit diesem äußerst eigenwilligen Roman bestens beraten.«»Eine geschickt gesetzte Offenheit bestimmt den Bau des Romans, die in ihrer Schlichtheit manchmal an Kerstin Preiwuß Gedichte erinnert. Der größte Reiz dieses Buches aber liegt in seinen vielen versteckten Schichten.«»Der größte Reiz dieses Buches aber liegt in seinen vielen versteckten Schichten.«

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