Buch
Frühe Neuzeit
-Festschrift für Ernst Hinrichs-Karl-Heinz Ziessow; Christoph Reinders-Düselder; Heinrich Schmidt (Hrsg.)
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Inhaltsverzeichnis
Pressestimmen
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Übersicht
Verlag | : | Verlag für Regionalgeschichte |
Buchreihe | : | Studien zur Regionalgeschichte (Bd. 17) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 16. 04. 2004 |
Seiten | : | 416 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 250 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 840 g |
ISBN | : | 9783895345074 |
Produktinformation
Ernst Hinrichs hat Nordwestdeutschland in seiner landschaftlichen und kulturellen Vielfalt stets als exemplarische historische Region verstanden, in der sich Ansätze der internationalen Forschungsdiskussion in außergewöhnlich dichter Weise überprüfen lassen. Die Arbeiten zur Nordwestregion in diesem Band stehen im Kontext eines weit gespannten Forschungshorizonts, der in allen Bereichen vom Brückenschlag zwischen regionalen Studien und europäischen Perspektiven lebt.
Inhaltsverzeichnis
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Pressestimmen
Ernst Hinrichs ist in der Zunft der Historiker nicht nur ein anerkannter Kollege, sondern auch ein wohlgelittener Mann. Diesen Eindruck suggeriert die etwas verspätet erschienene, aber sehr sorgfältig gestaltete Festschrift 'Frühe Neuzeit', die dem Oldenburger Wissenschaftler Hinrichs gewidmet wurde. So folgt einer sehr persönlich gehaltenen Einführung zur Person Hinrichs, seinem wissenschaftlichen Werdegang und seinen speziellen Fachgebieten – wobei hier Hinrichs Methodik einer über die politische Bühne des neuzeitlichen Europas hinaus reichende, alle Lebensbereiche umfassende Geschichtswissenschaft lobend hervorgehoben wird – eine zusammenfassende Schilderung des Inhalts beziehungsweise der Intention der Festschrift und anschließend die zusammengestellten Beiträge. So wie sich die Schwerpunkte der historischen Forschung Ernst Hinrichs durch seine Professur an der Universität in Oldenburg von der europäischen auf die regionale Ebene verlagerten, versucht auch die vorliegende Festschrift einen solchen Spagat: Die gut konzipierten und zum Teil materialreichen Beiträge der beteiligten Autoren – Kollegen, Regionalhistoriker, ehemalige Schüler – sind ausgehend von regionalgeschichtlichen Themen hin zur Dimension der europäischen Staatenwelt der Neuzeit strukturiert, wobei die Zusammenstellung der Themen ein Bestreben um Abdeckung aller sozialen, wirtschaftlichen und politischen Sujets erkennen lässt. Allein diese kurze Auswahl einiger Beiträge veranschaulicht die Bandbreite der Festschrift, welche zu bespielen ein großes Wagnis, aber hier durchaus gelungen ist. Vor allem jedoch wirft die Festschrift 'Frühe Neuzeit' ein signifikantes Licht auf Ernst Hinrichs und sein Wirken beziehungsweise sein Verhältnis zu seinen Weggefährten und ehemaligen Schülern – eine gelungene Gabe, die sich jeder Lehrende wünscht.
Gabriele Havermann, in: Das Land Oldenburg, Nr. 120, 2. Quartal 2004