Buch


Freiheit, Gleichheit und Intoleranz

Freiheit, Gleichheit und Intoleranz

-Der Islam in der liberalen Gesellschaft Deutschlands und Europas-

Kai Hafez

 

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Übersicht


Verlag : transcript
Buchreihe : X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Sprache : Deutsch
Erschienen : 02. 2013
Seiten : 376
Einband : Kartoniert
Höhe : 225 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 582 g
ISBN : 9783837622928

Du und »Freiheit, Gleichheit und Intoleranz«




Produktinformation


Der Umgang mit dem Islam stellt die fundamentale Bewährungsprobe für die liberale Verfasstheit der westlichen Gesellschaften dar. Kai Hafez nimmt die erste umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellung, Integration und Anerkennung des Islams in Deutschland und Europa vor. Sein differenzierter Blick zeigt: Während sich die politischen Systeme langsam auf die Anwesenheit von Muslimen einstellen, bleibt die »liberale Gesellschaft« oft weit hinter ihren Ansprüchen zurück. Die »Sarrazin-Debatte« und rassistische Morde sind nur die Spitze tiefer liegender Unfähigkeiten vieler Europäer, die Globalisierung in ihre Lebenswelt zu integrieren.Um die Demokratie zu stützen, bedarf es nicht weniger als einer Neuerfindung der »liberalen Gesellschaft«. Nicht nur Politik und Bürger, sondern auch die Institutionen der Medien, Wissenschaft, Schule und Kirchen müssen sich rundum erneuern.

Pressestimmen


»[Hafez bietet eine] theoretisch fundierte, mit Fakten reich unterfütterte Argumentation.Wer sich etwas mehr Zeit nimmt, wird mit demokratietheoretischen Überlegungen zur Einwanderungsgesellschaft belohnt, die weit über populärwissenschaftliche Kritik an der Islamkritik hinausgehen.«»[Hafez' Diskussion einer] Vielzahl der durchaus kontroversen wissenschaftlichen Befunde der in Zentral-, Nord- und Westeuropa durchgeführten Forschungsarbeiten und ihre Fokussierung auf die ›deutschen Verhältnisse‹ stellen eine wichtige Markierung dar. Die sozialwissenschaftliche Forschung wie auch die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen werden davon profitieren.«»Das Buch formuliert ein paar unangenehme Wahrheiten.[Eine] außerordentlich faktenreiche, umfassende, wissenschaftliche Monographie.«»Das Buch von Kai Hafez enthält interessante Erkenntnisse, es sollte berücksichtigt werden.«»Der Medienwissenschaftler Kai Hafez fordert in seinem Buch, dass sich alle Bereiche der Gesellschaft umorientieren müssen: Politik, Wissenschaft, Schule, Kirchen, Medien. Diesem Befund kann sich die Initiative Teilnehmende Medienbeobachtung nur anschließen.«Reviewed in:Arab Studies Quarterly, 12 (2013), Shiraz Dossa»Kompakte Informationen und der Quellenreichtum machen das Buch zu einer aufklärerischen Lektüre, die analytischen Tiefgang und Leidenschaft bietet.«»It is no accident that Muslim cultures and peoples are under attack. In a series of superb aperçus and incisive analysis, Kai Hafez offers a massive corrective to this incessant, illiterate and racist white noise.Hafez lucidly critiques the fallacies of the Western discourse and Islam and Muslims.His book is analytically excellent, a bravura intellectual performance.«»It is no accident that Muslim cultures and peoples are under attack. In a series of superb aperçus and incisive analysis, Kai Hafez offers a massive corrective to this incessant, illiterate and racist white noise.Hafez lucidly critiques the fallacies of the Western discourse and Islam and Muslims.His book is analytically excellent, a bravura intellectual performance.«»Ein sehr spannendes Buch.«»Kai Hafez [...] liefert mit diesem Werk eine komplexe Bestandsaufnahme und Analyse sowie eine Auswertung der aktuellen Forschungsergebnisse, unterfüttert mit philosophischem Gedankengut, mit politikwissenschaftlichen Theorien und soziologischen Forschungsergebnissen.«»[Kai Hafez'] differenzierter Blick zeigt: Während sich die politischen Systeme langsam auf die Anwesenheit von Muslimen einstellen, bleibt die ›liberale Gesellschaft‹ oft weit hinter ihren Ansprüchen zurück.«»Die Darstellung von Hafez leuchtet die hohe Komplexität und die Ambivalenzen des Themas aus. Das Buch ist eine konzise geschriebene, literaturgesättigte Darstellung, die eine Vielzahl von theoretischen Ansätzen und empirischen Studien im Sinne eines großangelegten Forschungsberichtes verarbeitet. Und Hafez hat eine Botschaft: Europa muß, das zeigt der Umgang mit dem Islam, sich und seine Institutionen erneuern. Die Anerkennung religiöser Minderheiten ist dabei essentieller Bestandteil einer grundsätzlichen politischen und sozialen Emanzipation der europäischen Gesellschaften.«»Insgesamt besticht Hafez durch die umfangreiche Kenntnis der europäischen sozialwissenschaftlichen Theorienlandschaft und sein Vermögen, daraus immer wieder gewinnbringende Erkenntnisse im Hinblick auf das künftige Zusammenleben von Muslimen und Nichtmuslimen im freiheitlich demokratisch verfassten Deutschland und Europa herauszuziehen.«»Eine gewinnbringende Lektüre, die sich als Überblick und Diskussionsgrundlage zum Thema Islam in Europa sehr gut eignet.«»Der Erfurter Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez hat mehrere hundert wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Gleichstellung, Integration und Anerkennung des Islam in Deutschland und Europa zusammengetragen und ausgewertet. Dadurch ist eine zusammenfassende Überblicksdarstellung entstanden. Er richtet sich damit gegen all jene, die seiner Ansicht nach versuchen, die Dimensionen der Islamfeindlichkeit in der europäischen Gesellschaft herunterzuspielen.«»Kai Hafez geht den brennenden Gesellschaftsfragen unserer Zeit auf den Grund.«Besprochen in:www.via-bund.de, 3 (2013)MiGAZIN, 3 (2013)SWR international, 14.03.2013BZgA-Infodienst Migration, 2 (2013)IDA-NRW, 1 (2013)terra cognita, 22 (2013)Arab Studies Quarterly, 12 (2013), Shiraz Dossahttp://islam.de, 16.09.2013, Mohammed KhalloukSWR2 – Die Buchkritik, 23.8.2013, Reiner ScholzDeutschlandradio Kultur/Lesart, 11.08.2013, Serdar GünesInternationale Politik, 5/6 (2013) , Luisa SeelingZaman Online, 19.03.2013, Ismail KulMedienspiegel Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft, 3 (2013)Deutschlandfunk, 28.06.2013, Thorsten G. Schneidershttp://centrum3.atSoziologische Revue, 38/1 (2015), Levent TezcanIDA-NRW, 1 (2015)

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