Buch
Grenzen des Menschseins
-Probleme einer Definition des Menschlichen-Justin Stagl; Wolfgang Reinhard (Hrsg.)
79,00
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Übersicht
Verlag | : | Böhlau Wien |
Buchreihe | : | Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e.V. (Bd. 8) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 15. 06. 2005 |
Seiten | : | 774 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 153 mm |
ISBN | : | 9783205772972 |
Produktinformation
Es geht in diesem Band um eine Definition des Menschen. Was zeichnet das Menschliche vor dem Nichtmenschlichen aus? Diese Frage stellt sich besonders deutlich in drei Grenzbereichen des Menschlichen zum Nichtmenschlichen: beim Göttlichen, beim Tierischen und beim Maschinellen. Dies sind "Außengrenzen" der Menschheit. Daneben gibt es noch "Binnengrenzen", die manchmal auch mit den Außengrenzen interferieren. Bestimmten Menschenkategorien, wie "Wilden", "Barbaren", anderen "Rassen", "Unmenschen", Sklaven oder Frauen kann das Menschentum teilweise oder völlig abgesprochen werden - mit entsprechenden Folgen. Zwei besonders neuralgische Grenzpunkte sind die Geburt und der Tod; hierher gehören etwa Fragen der Abtreibung, der Euthanasie und der Verwertung von Körperteilen. Dieser Band vereint in systematischer Gliederung Beiträge von Natur-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlern, Philosophen und Theologen.