Buch
Künste dekolonisieren
-Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens-Julian Sverre Bauer; Maja Figge; Lisa Großmann; Wilma Lukatsch (Hrsg.)
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Wissen der Künste (Bd. 2) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 03. 2022 |
Seiten | : | 380 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 235 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 643 g |
ISBN | : | 9783837657722 |
Illustrationen | : | Klebebindung, 92 SW-Abbildungen, 74 Farbabbildungen |
Produktinformation
De- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst.