Buch
Skin City
-Thriller | Das neue Buch des dreifachen Deutschen-Krimipreis-Trägers-Johannes Groschupf
Übersicht
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Buchreihe | : | Berlin Noir (Bd. 4) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 23. 02. 2025 |
Seiten | : | 231 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 214 mm |
Breite | : | 134 mm |
Gewicht | : | 274 g |
Dicke | : | 22 mm |
ISBN | : | 9783518474495 |
Autorinformation
Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für Die Zeit, FAZ, FR u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature Der Absturz, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für Tagesspiegel und Berliner Zeitung. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Krimipreis (zweimal Platz 1, einmal Platz 2).
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Produktinformation
Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln.Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ... Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.
Pressestimmen
»... große Krimikunst.«»Wild, exzessiv und immer auf den Punkt - das muss man erst einmal schaffen.«»Schade, dass es zu Ende ist, denkt man sich nach der Lektüre dieses Krimis, der Spannung, Liebe, Gesellschaftskritik, Blick in fremde Lebenswelten und eine Menge Berlin bietet.«»... , der Autor versteht sein Handwerk und verbindet in seinen Roman die Welt der Unterdrückten mit denen der Unterdrücker. Perfekt gelöst und unterhaltsam zu lesen.«»Johannes Groschupf, versteht es, verschiedene Szenerien knapp und pointiert anschaulich werden lassen. ... Und [er] entwirft Figuren, die nicht ferngesteuert wie das gängige Krimipersonal agieren. ... [Man] sieht hier wieder einmal, dass sich auf nur 250 Seiten sehr viel mehr erzählen lässt als in dem langatmigen 400-Seiten-Standardformat – wenn man die Ökonomie des Erzählens beherrscht.«»Virtuos ergänzt Johannes Groschupf mit Skin City das in seinen drei vorherigen Romanen entworfene grosse Berliner Zeitbild durch weitere kraftvolle Striche.«»In Skin City wechselt Groschupf gekonnt zwischen verschiedenen Erzählsträngen ... Die Geschichte ist schnell und gut erzählt, ein Markenzeichen von Groschupfs Schreibstil.«»Cool und auf den Punkt geschrieben, ... ein umfassendes Portrait Berlins, alles geschickt verknüpft: Ein starker Krimi.«»[Niemand] hat mehr Spaß daran, [Berlins] Dunkelheiten mit der Schwarzlichtlampe auszuleuchten als Groschupf.«»Groschupf beherrscht die Kunst, Berliner Lebenswelten zu beschreiben, ohne Klischees zu bemühen.«»Mit Skin City untermauert Johannes Groschupf ein weiteres Mal seinen Ruf, wie kein anderer mit seinen Thrillern die Atmosphäre des heutigen Berlin einzufangen.«»Mit Skin City gelingt Johannes Groschupf ein perfekter Berlin Noir mit packendem Showdown.«»Berlin Noir, allerfeinst.«