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Sozioästhetische Anerkennung

Sozioästhetische Anerkennung

-Eine qualitativ-empirische Untersuchung der arabesk-Rezeption von Jugendlichen als Basis für die Entwicklung einer situativen Perspektive auf Musikunterricht-

Johann Honnens

 

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Übersicht


Verlag : Waxmann
Buchreihe : Perspektiven musikpädagogischer Forschung (Bd. 7)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 01. 06. 2017
Seiten : 360
Einband : Kartoniert
Höhe : 240 mm
Breite : 170 mm
ISBN : 9783830935230

Du und »Sozioästhetische Anerkennung«




Produktinformation


Die qualitativ-empirische Studie beschäftigt sich mit der arabesk-Rezeption von Jugendlichen in Deutschland – ein unter türkischsprachigen Schülerinnen und Schülern recht verbreitetes Phänomen. Dabei wird eine anerkennungstheoretische Forschungsperspektive eingenommen. Untersucht wird der Zusammenhang von sozialen Positionierungsdynamiken und musikbezogenen Geschmacksurteilen. Die dafür geführten Gruppendiskussionen sind für die Musikpädagogik in zweifacher Hinsicht erkenntnisbringend: Man erfährt einerseits etwas darüber, wie die Jugendlichen untereinander über eine bislang kaum bekannte Musikpräferenz sprechen, und andererseits, wie dieses Sprechen im Beisein eines Erwachsenen stattfindet. Die Analyse dieses triadischen Anerkennungsgeschehens bildet den Ausgangspunkt für eine situative Perspektive auf den Musikunterricht. Anstatt zuvorderst die LernvorausSetzungen und -ziele zu fokussieren, rückt die vorliegende Studie den sozialen Ereignischarakter ins Zentrum und plädiert für eine stärkere musikpädagogische Haltung des situativen Innehaltens.

Seine Dissertation wurde innerhalb der Musikpädagogik mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Nachwuchs-Forschungspreis des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung (2016) sowie dem Sigrid-Abel-Struth-Preis der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik (2019).

Inhaltsverzeichnis


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Pressestimmen


Honnens legt eine gedanklich äußerst differenzierte und sprachlich ausgesprochen gut lesbare Arbeit vor. Sie liefert bedeutsame Erkenntnisse für gleich mehrere Disziplinen: für die Interkulturelle Musikpädagogik, für die Didaktik der Popularmusik wie auch für die ‚Popular Music Studies'; drei Arbeitsgebiete, die Honnens richtigerweise zu mehr Zusammenarbeit aufruft. – Oliver Kautny, in: Beiträge empirischer Musikpädagogik 9 (2018); auch erschienen in Diskussion Musikpädagogik 80 (2018), S. 59.

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