Buch
Übersicht
Verlag | : | Rowohlt Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 29. 08. 2014 |
Seiten | : | 336 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 134 mm |
Dicke | : | 27 mm |
ISBN | : | 9783498060558 |
Enthaltene Werke
Autor | Text | ||||||
Jochen Schmidt, David Wagner | Drüben und drüben |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | 9. November 1989, Erinnerung, Kindheit, Leben, Mauerfall, Deutsche Teilung |
Ort | : | Berlin, DDR |
Autorinformation
Jochen Schmidt, 1970 in Ostberlin geboren, veröffentlichte die Romane «Müller haut uns raus» und «Schneckenmühle» sowie die Erzählbände «Triumphgemüse» und «Meine wichtigsten Körperfunktionen». Außerdem erschienen von ihm die Bücher «Schmidt liest Proust», «Dudenbrooks» und «Schmythologie». 1999 war er Mitbegründer der Berliner Lesebühne «Chaussee der Enthusiasten». Jochen Schmidt lebt in Berlin.
David Wagner, 1971 geboren, debütierte mit dem Roman «Meine nachtblaue Hose». Es folgten der Erzählungsband «Was alles fehlt», das Prosabuch «Spricht das Kind», die Essaysammlungen «Welche Farbe hat Berlin» und «Mauer Park», die Kindheitserinnerungen «Drüben und drüben» (mit Jochen Schmidt), der Roman «Vier Äpfel», der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, und «Ein Zimmer im Hotel». 2013 wurde ihm für sein Buch «Leben» der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, 2014 erhielt er den Kranichsteiner Literaturpreis und war erster «Friedrich-Dürrenmatt-Gastprofessor für Weltliteratur» an der Universität Bern. «Der vergessliche Riese» brachte ihm 2019 den Bayerischen Buchpreis und eine Platzierung auf der Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin.
Pressestimmen
Wirklich erstaunlich ist, wie präzise und detailliert beide Autoren ihre Kindheit wieder in den Blick bekommen.Eine dinggenaue Heimatkunde.Diese beiden Männer sind zwei der begabtesten Beobachter von Alltag, die die deutsche Literatur derzeit hat.Das Doppelporträt einer deutschen Kindheit im Kalten Krieg ist eine kleine Kostbarkeit.Das Buch ist so gut und besonders, weil es dem vereinnahmenden «Wir» in Büchern wie Jana Hensels «Zonenkinder» (Ost) oder Florian Illies' «Generation Golf» (West) ganz unbefangen ein «Ich» entgegensetzt.