Buch


Adel, Herrschaft und Memoria

Adel, Herrschaft und Memoria

-Studien zur Erinnerungskultur der Grafen von Kleve und Geldern im Hochmittelalter (1020 bis 1250)-

Jens Lieven

 

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Übersicht


Verlag : Verlag für Regionalgeschichte
Buchreihe : Schriften der Heresbach-Stiftung Kalkar (Bd. 15)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 14. 11. 2008
Seiten : 240
Einband : Gebunden
Höhe : 240 mm
Breite : 160 mm
Gewicht : 685 g
ISBN : 9783895346958

Du und »Adel, Herrschaft und Memoria«




Autorinformation


statt der Autors steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung • 11
2. Die Vorfahren der Grafen von Kleve und Geldern im 11. Jahrhundert • 16
3. Das Haus- und Geschlechterbewusstseins der Grafen von Kleve und Geldern im 11. und 12. Jahrhundert • 47
4. Die Grablegen Kamp und Bedburg im 12. Jahrhundert • 77
5. Herrschaftsintensivierung während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts • 111
6. Hausüberlieferung und origo der Grafen von Kleve und Geldern im 12. und 13. Jahrhundert • 147
7. Die Gründung der Zisterzienserinnenklöster Roermond und Graefenthal • 179
8. Zusammenfassung • 190
9. Quellen- und Literaturverzeichnis • 196
10. Genealogische Tafeln der Grafen von Geldern und Kleve • 233

Produktinformation


Welches Wissen besaßen die Grafen von Kleve und Geldern von ihrer eigenen Vergangenheit und worauf gründete dieses Wissen? In welchen Formen wurde es überliefert, welche Funktionen lassen sich ihm zuschreiben und welche Intentionen lagen seiner Verbreitung zugrunde? Ausgehend von diesen Fragen thematisiert das Buch die Allianz von Herrschaft und Erinnerung im Rhein-Maasraum während des hohen Mittelalters (ca. 1020 bis 1250). Es spannt dabei den Bogen vom liturgischen Totengedenken der Klöster und Stifte, welche die Grafen von Kleve und Geldern gründeten und als Grablegen nutzten, bis hin zum Aufkommen erster Herkunftsmythen, wie zum Beispiel der Geschichte vom Schwanritter Elias oder vom Drachenkampf der beiden Brüder Lupold und Wichard. Neben dem herrschaftlichen Verdichtungsprozess des 12. und 13. Jahrhunderts gerät so zugleich auch die im späten 11. Jahrhundert einsetzende Formierung und Verdichtung der beiden Adels- geschlechter selbst in den Blick; ihre soziale Selbstbehauptung und -vergewisserung in den Verteilungskonflikten der Salier- und Stauferzeit sowie schließlich die damit verbundene Ausbildung eines an aktuellen Sinnbedürfnissen orientierten adligen Selbstverständnisses.

Pressestimmen


Wie seine Arbeit insgesamt gut zu erkennen gibt, erlauben interdisziplinäre Arbeitsmethoden tatsächlich, die ideologischen Grundlagen für Herrschaftsbildung im hohen Mittelalter wahrzunehmen, die auf dem Gedanken der memoria basierten, mittels der die hohe ständische Qualität der Familie demonstriert werden konnte.
Albrecht Classen, in: Mediaevistik 24, 2011https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/86086730b6f64a9aa32644e221ddd0a6https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/079a22e67fe7477ba67daa3764f0ff8e

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