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Zwangsarbeit in der Kriegsmarinestadt Kiel 1939-1945

Zwangsarbeit in der Kriegsmarinestadt Kiel 1939-1945

Jan Klußmann

 

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Verlag : Verlag für Regionalgeschichte
Buchreihe : Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Bd. 81)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 22. 04. 2004
Seiten : 296
Einband : Gebunden
Höhe : 240 mm
Breite : 160 mm
Gewicht : 760 g
ISBN : 9783895344817

Du und »Zwangsarbeit in der Kriegsmarinestadt Kiel 1939-1945«




Autorinformation


statt Autor steht hier das leicht gekürzte Inhaltsverzeichnis
Geleitwort • 7
1. Einleitung • 9
2. Voraussetzungen und Entwicklung des »Ausländereinsatzes«15
2.1 Begriff und Kategorien von Zwangsarbeit 1939–1945 • 15
2.2 Verlauf und Umfang des »Ausländereinsatzes« • 16
2.3 Formen der Arbeitskräftebeschaffung • 27
3. Einsatzbereiche und Arbeitsbedingungen • 41
3.1 Normative Grundlagen • 41
3.2 Zur Branchenverteilung der »Fremdarbeiter« • 44
3.3 Tätigkeiten im Betrieb • 66
3.4 Entlohnung und Arbeitszeit • 70
3.5 Freizeit, Urlaub, Briefverkehr • 73
4. Unterbringung • 84
4.1 Errichtung und Verwaltung der Ausländer-Lager • 84
4.2 Unterkunftsverhältnisse • 95
4.3 Zwangsarbeiter im Luftkrieg • 105
5. Versorgung • 115
5.1 Ernährungssituation • 115
5.2 Kleidung • 127
5.3 Krankheit und medizinische Versorgung • 133
6. Beziehungen zwischen den »Fremdarbeitern« • 142
6.1 Gruppenbildung im Lager • 142
6.2 Das Verhältnis zwischen »Westarbeitern« und »Ostarbeitern« • 147
6.3 Kommunikationsformen der Ausländerpopulation • 152
6.4 Liebe und Sexualität im Zwangsarbeitsalltag • 156
7. »Fremdvölkische« und »Volksgenossen« • 163
7.1 Behandlung und Kontakte zu Deutschen am Arbeitsplatz • 163
7.2 Begegnungen mit der Bevölkerung im öffentlichen Raum • 184
7.3 Liebesbeziehungen zwischen Zwangsarbeitern und Deutschen • 192
8. Verweigerung und Widerstand • 195
8.1 »Arbeitsvertragsbruch« und »Bummelei« • 195
8.2 Das Verhalten der »Ostarbeiter« • 199
8.3 Der Krieg und das Selbstverständnis der »Fremdarbeiter« • 202
8.4 Politischer Widerstand? • 205
9. Kontrolle und Verfolgung • 208
9.1 Die »Ostarbeiterlager« als Repressionsinstrumente • 208
9.2 Die Gestapo • 214
9.3 Innerbetriebliche Sanktionen • 217
9.4 Gestapohaft • 221
9.5 »Fremdarbeiter« vor dem Sondergericht Kiel • 226
10. Kriegsende und Nachkriegszeit • 231
10.1 Die Kriegsendphase 1944/45 • 231
10.2 Unruhige Tage im Mai: Rache und Dank • 238
10.3 Die Abwicklung des DP-Problems • 245
10.4 Nachkriegsschicksale und Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiter • 250
11. Zusammenfassung • 261
Zwangsarbeiterlager in Kiel und Umgebung • 266
Fragebogen • 285
Verwendete Zeitzeugenberichte • 287
Archive und Privatsammlungen • 289
Gedruckte Quellen • 289
Literatur • 290

Produktinformation


In Kiel arbeiteten von 1939 bis 1945 über 30.000 Menschen aus den von Deutschland besetzten Ländern – die meisten von ihnen zwangsweise. Eingesetzt wurden sie auf den Werften, im Bunkerbau und bei der Stadt ebenso wie in kleingewerblichen Betrieben und in Privathaushalten.
Das Buch rückt die Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter in den Mittelpunkt: der Arbeits- und Lageralltag, ihr Verhältnis zur deutschen Bevölkerung, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Gruppen von Fremdarbeitern sowie die Formen der Verweigerung und der Kontrolle. Anhand von Zeitzeugenberichten wird inbesondere das Schicksal der sowjetischen Zwangsarbeiter beleuchtet. Das Buch schließt mit einem Ausblick auf das Nachkriegsschicksal, auf Erinnerungsweisen und Bewältigungsversuche der Betroffenen.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=0481

Inhaltsverzeichnis


Geleitwort • 7

1. Einleitung • 9

2. Voraussetzungen und Entwicklung des »Ausländereinsatzes«15
2.1 Begriff und Kategorien von Zwangsarbeit 1939–1945 • 15
2.2 Verlauf und Umfang des »Ausländereinsatzes« • 16
2.3 Formen der Arbeitskräftebeschaffung • 27

3. Einsatzbereiche und Arbeitsbedingungen • 41
3.1 Normative Grundlagen • 41
3.2 Zur Branchenverteilung der »Fremdarbeiter« • 44
3.3 Tätigkeiten im Betrieb • 66
3.4 Entlohnung und Arbeitszeit • 70
3.5 Freizeit, Urlaub, Briefverkehr • 73

4. Unterbringung • 84
4.1 Errichtung und Verwaltung der Ausländer-Lager • 84
4.2 Unterkunftsverhältnisse • 95
4.3 Zwangsarbeiter im Luftkrieg • 105

5. Versorgung • 115
5.1 Ernährungssituation • 115
5.2 Kleidung • 127
5.3 Krankheit und medizinische Versorgung • 133

6. Beziehungen zwischen den »Fremdarbeitern« • 142
6.1 Gruppenbildung im Lager • 142
6.2 Das Verhältnis zwischen »Westarbeitern« und »Ostarbeitern« • 147
6.3 Kommunikationsformen der Ausländerpopulation • 152
6.4 Liebe und Sexualität im Zwangsarbeitsalltag • 156

7. »Fremdvölkische« und »Volksgenossen« • 163
7.1 Behandlung und Kontakte zu Deutschen am Arbeitsplatz • 163
7.2 Begegnungen mit der Bevölkerung im öffentlichen Raum • 184
7.3 Liebesbeziehungen zwischen Zwangsarbeitern und Deutschen • 192

8. Verweigerung und Widerstand • 195
8.1 »Arbeitsvertragsbruch« und »Bummelei« • 195
8.2 Das Verhalten der »Ostarbeiter« • 199
8.3 Der Krieg und das Selbstverständnis der »Fremdarbeiter« • 202
8.4 Politischer Widerstand? • 205

9. Kontrolle und Verfolgung • 208
9.1 Die »Ostarbeiterlager« als Repressionsinstrumente • 208
9.2 Die Gestapo • 214
9.3 Innerbetriebliche Sanktionen • 217
9.4 Gestapohaft • 221
9.5 »Fremdarbeiter« vor dem Sondergericht Kiel • 226

10. Kriegsende und Nachkriegszeit • 231
10.1 Die Kriegsendphase 1944/45 • 231
10.2 Unruhige Tage im Mai: Rache und Dank • 238
10.3 Die Abwicklung des DP-Problems • 245
10.4 Nachkriegsschicksale und Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiter • 250

11. Zusammenfassung • 261

Zwangsarbeiterlager in Kiel und Umgebung • 266
Fragebogen • 285
Verwendete Zeitzeugenberichte • 287
Archive und Privatsammlungen • 289
Gedruckte Quellen • 289
Literatur • 290

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