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Die Dispoaktienproblematik und das Nominee-Modell als Lösungsansatz
Iréne Schilter
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Übersicht
Verlag | : | Schulthess Juristische Medien |
Buchreihe | : | Zürcher Studien zum Privatrecht (Bd. 230) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 18. 03. 2011 |
Seiten | : | 108 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 390 g |
ISBN | : | 9783725562824 |
Produktinformation
Obwohl aus rechtsdogmatischer Sicht zulässig, sind sie aus rechtspolitischer Sicht seit Jahren umstritten – die Rede ist von Dispoaktien. Bei den börsenkotierten Gesellschaften lassen sich heute bis zu fünfzig Prozent der Aktionäre nicht mehr ins Aktienbuch eintragen und gelten somit als sogenannte Dispoaktionäre. Diese distanzieren sich entgegen den allgemeinen Revisionsbestrebungen zunehmend von den Gesellschaften und machen mit Ausnahme des Dividendenanspruchs von ihren Aktionärsrechten bewusst keinen Gebrauch.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse der Dispoaktienproblematik verbunden mit der Darstellung eines möglichen Lösungsansatzes – dem Nominee-Modell. Grundlage der Diskussion ist dabei ein vom Ständerat im Juni 2009 im Rahmen der laufenden Revision des Aktien- und Rechnungslegungsrechts entwickeltes Nominee-Modell.