Übersicht
Verlag | : | S. Fischer Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 28. 07. 2016 |
Seiten | : | 256 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 133 mm |
Gewicht | : | 369 g |
Dicke | : | 24 mm |
ISBN | : | 9783100025159 |
Autorinformation
Hubert Fichte, 1935 in Perleberg geboren, wuchs in Hamburg auf, war Schauspieler, Schafhirte und Landwirtschaftslehrling. Seit 1963 lebte Fichte als freier Schriftsteller in Hamburg. Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Romane ›Das Waisenhaus‹ (1965), ›Die Palette‹ (1968) und ›Versuch über die Pubertät‹ (1974), die ethnopoetischen Reiseberichte ›Xango‹ (1976) und ›Petersilie‹ (1980) sowie die mehrbändige ›Geschichte der Empfindlichkeit‹ (ab 1987). Hubert Fichte starb am 8. März 1986 in Hamburg.Peter Braun, Germanist und Medienwissenschaftler, leitet das Schreibzentrum an der Universität Jena; zudem lehrt und forscht er zur Literatur vornehmlich des 20. und 21. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt bilden Leben und Werk Hubert Fichtes, zu dem er u.a. die Einführung ›Eine Reise durch das Werk von Hubert Fichte‹ (Fischer Taschenbuch 16868) geschrieben hat.
Pressestimmen
Man kann diesen Briefwechsel dank der ausgezeichneten Kommentierung und der biographischen Hinweise als eine Geschichte der außergewöhnlichen und progressiven Beziehung zweier Künstler zueinander lesen.Eine Beziehung, für die es in Deutschland kein Vorbild gab, [...] sie schufen gemeinsam Werke, die neu waren und anders als der Rest der deutschen Literatur.wie die Fotografin Leonore Mau und der Schriftsteller Hubert Fichte ihre Beziehung gestalteten, das kann einen immer noch das Staunen lehren. Und mit Bewunderung erfüllen.In den Briefen springt den Leser eine Zartheit an, die in dem Werk dieses Schriftstellers sonst nicht auftaucht. Sie sind ein Glücksfall.Zeit also, diesen Schriftsteller wiederzuentdecken, der seiner Zeit so voraus war, denn auch sonst lebte er atemberaubend modern.Faszinierende Briefe (…) eine so wundersame wie komplizierte Liebes- und Arbeitsbeziehung (…) von entwaffnender ZärtlichkeitDer Fund des Briefwechsels im Nachlass von Leonore Mau ist […] eine kleine Sensation.Mehr haben Schreibende nie erreicht; so unheimlich ist ihr Glück.