Buch
Herzenssache
-Memorial – unvergessliche Begegnungen-Gerhard Wolf
Übersicht
Verlag | : | Aufbau-Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 10. 11. 2020 |
Seiten | : | 256 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 215 mm |
Breite | : | 125 mm |
ISBN | : | 9783351038397 |
Illustrationen | : | Zahlreiche Abbildungen 4c mitlaufend |
Autorinformation
Gerhard Wolf wurde 1928 in Bad Frankenhausen geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte in Jena und Berlin, war Rundfunkredakteur und Lektor und ist seit 1957 freier Schriftsteller. Zahlreiche Essays zu historischen und zeitgenössischen deutschen Dichtern und Künstlern; Herausgeber von Anthologien, Auswahlbänden und der Reihe „Außer der Reihe“ (Aufbau 1988-1991). 1990 gründete er den Verlag Gerhard Wolf Janus press. Christa und Gerhard Wolf waren seit 1951 verheiratet. Er lebt in Berlin. Ehrenmitglied der Sächsischen und der Berliner Akademie der Künste.  
Wichtigste Publikationen: Beschreibung eines Zimmers. 15 Kapitel über Johannes Bobrowski, 1971; Der arme Hölderlin, 1972; Albert Ebert – Wie ein Leben gemalt wird, 1974; Wortlaut, Wortbruch, Wortlust, 1988; Sprachblätter, Wortwechsel. Im Dialog mit Dichtern, 1992; Christa Wolf, Gerhard Wolf, Malerfreunde. Leben mit Bildern, 2010; Im deutschen Dichtergarten. Lyrik zwischen Mutter Natur und Vater Staat. Texte aus fünf Jahrzehnten, Radius-Verlag 2018; Carlfriedrich Claus, Gerhard Wolf, Christa Wolf, Nun schauen mich immer mindestens vier Augen an. Der Briefwechsel 1971-1998, Kunstkeller Annaberg, Chemnitzer Verlag 2018 außerdem: Peter Böthig (Hg.), Die Poesie hat immer recht. Gerhard Wolf: Autor, Herausgeber, Verleger. Ein Almanach zum 70. Geburtstag, 1998; Friedrich Dieckmann (Hg.), Stimmen der Freunde. Gerhard Wolf zum 85. Geburtstag, 2013.
Pressestimmen
»Aus diesen Miniaturen weht der Geist einer anderen Zeit intensiver Gespräche im Hause Wolf.«»Das Buch ist auch ein zeitgeschichtliches Dokument über die innerdeutschen Verhältnisse und den deutsch-deutschen Literaturbetrieb.«»All das vereint dieses ebenso altersweise wie jugendfrische Buch durch etwas, das kostbar bleibt: geistige Zeitgenossenschaft, die Brücken zwischen den Generationen zu schlagen vermag.«»Auf bewundernswert uneitle, aber hochpersönliche Weise nähert sich Gerhard
Wolf dabei nicht nur Literaten. Denn er ist auch bildenden Künstlern verbunden.«»Gerhard Wolf kann vorbehaltlos loben, kundig vergleichen und in besonderer
Weise ermuntern.«»Man liest sie, um sich zu bilden, und Genuss ist sehr wohl auch dabei.«»Leichtfüßig und klug geht Wolf seine Porträts an; wenn er behauptet, ›mehr spontan als systematisch‹ vorzugehen, oder ›bruchstückhaft, den ersten Assoziationen folgend‹, stapelt er bewusst tief. «