Übersicht
Verlag |
: |
Rowohlt Berlin |
Sprache |
: |
Deutsch |
Erschienen |
: |
20. 02. 2018 |
Seiten |
: |
352 |
Einband |
: |
Gebunden |
Höhe |
: |
207 mm |
Breite |
: |
129 mm |
Dicke |
: |
25 mm |
ISBN |
: |
9783871347979 |
|
Enthaltene Werke
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Helmut Lethen, geboren 1939, lehrte von 1977 bis 1996 an der Universität Utrecht, anschließend übernahm er den Lehrstuhl für Neueste Deutsche Literatur in Rostock. Von 2007 bis 2016 leitete er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Sein Buch «Verhaltenslehren der Kälte» (1994) gilt als Standardwerk, «Der Schatten des Fotografen» (2014) wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die vielbeachtete Autobiographie «Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug» (2020) und «Der Sommer des Großinquisitors. Über die Faszination des Bösen» (2022), eine «gedankenfunkelnde Darstellung», wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» schrieb.
Ein großes geistesgeschichtliches Panorama, das Lethen in faszinierender Kennerschaft auffächert.Da macht es Wumm!, und das Buch steht in allen Zeitungen ... Helmut Lethen schreibt mitreißend, und sein Buch erscheint genau zum richtigen Zeitpunkt.Ein gestochen scharfes Porträt der vier Staatsräte ... Lethens Buch ist elektrisierend ... spannend wie ein Roman.Ein Gruppenbild von bewundernswerter Tiefenschärfe ... Helmut Lethen hat ein mitreißendes Buch geschrieben, in dem er das Beste von dem, was er in Jahrzehnten erforscht hat, originell zusammengebracht und souverän arrangiert hat.Sein Leben lang hat Lethen sich mit den schillernden Figuren der Zwanziger- und Dreißigerjahre beschäftigt. Die Staatsräte ist eine Art Vermächtnis ... ein scharfer Angriff auf eine zentrale rechte Lebenslüge.Ein Meisterwerk der kulturhistorischen Biografik.Ein ungemein spannendes Buch.Ein kluges, teilweise mitreißendes Buch, das man als eine Art Plädoyer für den Mut zur Moral begreifen kann.