Buch


Eigentlich müssten wir tanzen

Eigentlich müssten wir tanzen

Heinz Helle

 

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Übersicht


Verlag : Suhrkamp Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 06. 09. 2015
Seiten : 173
Einband : Gebunden
Anzahl : 1
Höhe : 190 mm
Breite : 128 mm
ISBN : 9783518424933

Du und »Eigentlich müssten wir tanzen«




Enthaltene Werke


Autor    Text      
Heinz Helle    Eigentlich müssten wir tanzen         


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Apokalypse, Endzeit


Autorinformation


Heinz Helle, geboren 1978, studierte Philosophie in München und New York und arbeitete als Texter in Werbeagenturen, bevor er Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel studierte. Für seinen letzten Roman, Die Überwindung der Schwerkraft, wurde er mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2019 ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Er lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Julia Weber, und den beiden gemeinsamen Töchtern in Zürich.

Produktinformation


Dicht, dunkel, radikal
Eine Gruppe junger Männer verbringt ein Wochenende auf einer Berghütte. Als sie ins Tal zurückkehren, sind die Ortschaften verwüstet. Die Menschen sind tot oder geflohen, die Häuser und Geschäfte geplündert, die Autos ausgebrannt. Zu Fuß versuchen sie, sich in ihre Heimatstadt durchzuschlagen. Sie funktionieren, so gut sie können. Tagsüber streifen sie durch das zerstörte Land, nachts durch ihre Erinnerung. Auf der Suche nach einem Grund, am Leben zu bleiben.
»Das ist waghalsig, mehr davon«, forderte die FAZ nach Erscheinen von Heinz Helles Debütroman. Helle hat sich nicht lange bitten lassen und den Einsatz erhöht. Im neuen Roman geht es um die Frage: Reicht das Aufrechterhalten der wichtigsten Körperfunktionen, um von sich selbst sagen zu können, man sei am Leben? Die Antwort, die das Buch gibt, wird uns womöglich nicht trösten. Aber sie macht atemlos vor Spannung.

Pressestimmen


»Seltsam düster, dann aber auch voller lichter Momente, seltsam reich und dicht ... Helle gelingen in einer oft karg anmutenden Sprache immer wieder sehr eindringliche, auch rührende Szenen.«»Eigentlich müssten wir tanzen ist ein Buch, das einen frösteln lässt. In einer glasklaren, aber auch poetischen Sprache rührt Helle an Existentielles. Er spricht von der Schönheit, aber auch Gleichgültigkeit der Natur, dem Überlebenswillen des Menschen, seiner Unbarmherzigkeit, aber auch seiner Fähigkeit zur Freundschaft.«»Helle beherrscht eine seltene Knappheit der Worte … Gerade das Szenario eines Weltuntergangs wirkt stärker, wenn im Text noch Raum für die eigenen Vorstellungen ist.«»Heinz Helles neuer Roman ist ein Buch in 69 Einzelbildern, in starken, eindrücklichen kurzen Szenen, von denen einige sich nach der Lektüre eingebrannt haben werden, weil sie so verstörend sind, so grausam und kalt. Oder eben auch: so schön.«»Eigentlich müssten wir tanzen ist keine leichte Lektüre. Dafür sorgt der Roman im besten aristotelischen Sinne für eine Katharsis.«»So ernüchternd die Erkenntnis, dass es keine Erklärung für die Umstände dieses Marsches gibt, bleibt der Roman doch bis zum Ende spannend – weil er konsequent ist, seine Sprache schnell, vielleicht auch, weil er kurz genug ist.«»Heinz Helle erzählt angenehm sachlich, stellenweise unterkühlt von der Postapokalypse, in wissenschaftlich präziser, rhythmischer Sprache, die gerade durch ihre Kargheit eine große Poesie entfaltet.«»Starkes, radikales Buch!«

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