Übersicht
Verlag | : | Aufbau-Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 13. 01. 2022 |
Seiten | : | 304 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 215 mm |
Breite | : | 125 mm |
ISBN | : | 9783351039431 |
Illustrationen | : | mitlaufende Abbildungen als zusammenhängender Teil |
Enthaltene Werke
Autor | Text | Übersetzung | |||||
Guy Stern | Wir sind nur noch wenige | Susanna Piontek |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | Ritchie Boys |
Autorinformation
Guy Stern, geboren am 14. Januar 1922 in Hildesheim als Günther Stern, ist ein deutsch-amerikanischer Literaturwissenschaftler und ehemaliger Ritchie Boy. Er emigrierte 1937 in die USA und schloss sich dort der Spezialeinheit der Ritchie Boys an, die in Europa von 1944 bis Kriegsende deutsche Kriegsgefangene verhörte. Nach dem Krieg studierte er Romanistik und Germanistik und lehrte anschließend an zahlreichen amerikanischen und deutschen Universitäten. Seit seiner Emeritierung 2002 ist er Direktor des Instituts für Altruismusforschung am Holocaust-Museum in Detroit. Er ist Mitbegründer der Lessing Society, Vize-Präsident der Kurt Weill Foundation for Music und Präsident des PEN Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem das Große Verdienstkreuz der BRD, die Goethe-Medaille und die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Hildesheim. Guy Stern starb am 7. Dezember 2023.
Susanna Piontek, geboren 1963 in Bytom/Polen, ist Schriftstellerin und Journalistin. Nach einem Studium der Sprachlehrforschung, Amerikanistik und Geschichte Nordamerikas an der Ruhruniversität Bochum folgte eine wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität des Saarlandes und eine Ausbildung zur Journalistin und Rundfunkredakteurin, bis sie 2006 in die USA emigrierte. Dort lebt sie in Michigan als freie Autorin zahlreicher Kurzgeschichten und Gedichte, die in Europa, den USA und Israel erscheinen. Sie ist mit Guy Stern verheiratet.
Pressestimmen
»Stern schreibt keinen Roman, er schreibt Geschichte, ist immer mittendrin, kein
Satz ist erfunden, keine Begegnung fiktiv.«»An seine wehr-und arglose Familie zu erinnern, wäre schon Grund genug für dieses schöne Buch. Doch der Autor hat als einer der wenigen Verbliebenen noch sehr viel mehr zu erzählen.«»Die außergewöhnliche Autobiographie eines bedeutenden, die amerikanische Germanistik prägenden Erforschers der deutschen Exilliteratur schildert eindringlich ein Schicksal, das man sich nicht ausdenken kann.«»Ein Lebensroman mit großen Tiefen und überraschenden Wendungen.«