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Mit dem Taxi nach Beirut

Mit dem Taxi nach Beirut

Ghada Samman

 

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Übersicht


Verlag : Edition Orient
Buchreihe : Frauen aus dem Orient erzählen (Bd. 4)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 1990
Seiten : 150
Einband : Gebunden
Höhe : 210 mm
Breite : 130 mm
Gewicht : 300 g
ISBN : 9783922825401

Du und »Mit dem Taxi nach Beirut«




Autorinformation


Ghada Samman wurde 1942 in Damaskus/Syrien geboren. Da die Mutter sehr früh starb, wuchs sie als Einzelkind bei ihrem Vater auf. Der Vater – Universitätsprofessor und Präsident der juristischen Fakultät und späterer Kulturminister von Syrien – ermunterte seine Tochter dazu, die arabische und französische Literatur zu lesen und bestand darauf, dass sie studierte. 1964 zog Ghada Samman nach Beirut, heute lebt sie in Paris.http://www.edition-orient.de

Produktinformation


Fünf Personen fahren mit dem Taxi nach Beirut. Zwei von ihnen, eine junge Frau und ein junger Mann, sind in Damaskus gestartet; die drei anderen steigen unterwegs zu. In diesem Roman wird nun erzählt, wie es diesen fünf Personen in Beirut ergeht. Im Vordergrund stehen Jasmina und Farah, die sich nicht kennen und während der Fahrt auch nicht wirklich zueinander finden. Beide reisen voller Illusionen in die glitzernde Metropole Beirut, träumen von Ruhm und dem Versprechen, dass alle ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Ghada Samman sagt über sich selbst: 'Ich bin eine Araberin, die zweitausend Jahre alt ist. In meinem Blut trage ich die Qualen all meiner weiblichen Vorfahren … Ich bin in der Tat eine Feministin. Jede arabische Frau kann nur Feministin sein.' Trotz diese Bekenntnisses lehnt Ghada Samman es ab, sich von den Männern abzugrenzen oder sie gar zu beschimpfen. 'Mit dem Taxi nach Beirut' ist daher auch kein Frauenroman, sondern zeigt das Schicksal von Frauen und Männern, die ihre – zumeist ländliche – Heimat verlassen, um in Beirut ihr Glück zu suchen und dabei immer in Gefahr sind, entwurzelt und einsam zu werden oder ihren Weg zu verlieren.

Pressestimmen


»Die Autorin (…) zeigt das Schicksal von Menschen auf, die in einer starren Gesellschaftsordnung, in Armut und Traditionen gefangen sind, aus denen es für sie kein Entrinnen gibt. Ein trauriges Buch, das auch 40 Jahre nach seinem Erscheinen nichts an Aktualität eingebüßt hat und einen tiefen Einblick in die Seele flüchtender Menschen gewährt.« (Evangelisches Literaturportal, Themenheft »An verschwundenen Orten«, 8/2016)

»Dieser durch und durch schwarze Roman ist eine makabre Vorahnung des Bürgerkrieges, der wenige Monate später ausbrach, eine Parabel auf die Unmenschlichkeit und Gewalt, die das Land erschüttern sollte.« (Süddeutsche Zeitung, 25./26.3.1995)

»Ghada Samman fesselt ihre LeserInnen, indem sie wie mit einer Kamera, leidenschaftslos aber schmerzlich genau beobachtet. Ihr Objektiv, das sind die Menschen selbst, ihre inneren Monologe, in denen sich Traum und Wahnsinn gefährlich nahe kommen.« (Auftritt Frankfurt, 10/1990)

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