Buch
Raum und Gefühl
-Der Spatial Turn und die neue Emotionsforschung-Gertrud Lehnert (Hrsg.)
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien (Bd. 5) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 01. 2011 |
Seiten | : | 368 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 135 mm |
Gewicht | : | 523 g |
ISBN | : | 9783837614046 |
Illustrationen | : | zahlr. Abb. |
Produktinformation
Wie verhalten sich Räume und Gefühle zueinander? Dieses Buch zeigt, dass sich Räume und Affekte wechselseitig bedingen und hervorbringen: ohne Gefühle keine Räume, ohne Räume keine Gefühle.Exemplarische Fallbeispiele nehmen die Dynamik dieser konstitutiven Verschränkung in den Blick, die bislang weder in der boomenden Emotionalitätsforschung noch in der Raumtheorie programmatisch analysiert worden ist.Ein Buch voller innovativer Perspektiven sowohl auf die Raum- als auch auf die Emotionsforschung.
Pressestimmen
»Nicht alle Beiträge sind für die Architektur relevant, aber es werden spannende Phänomene und Entwicklung der Raumtheorie dargestellt.«Besprochen in: Planerin, 2 (2011)Bauwelt, 20 (2011), Kirsten KlingbeilStadt und Raum, 2 (2012)Stadt und Raum, 3 (2012)Germanistik, 53/1-2 (2012)»Der Band [...] liefert mit seinen zwanzig gehaltvollen und hoch anregenden Beiträgen ein Denkstück zum Raum der Affekte, zu einem Raum der Konstruktion, aber eben auch zu einem Raum diesseits und jenseits der Konstruktion.«»Der zunächst etwas speziell wirkende Raumbezug von Emotionen hat den Vorteil der Sicht- und Merkbarkeit. Denn er erlaubt, [...] subjektive Gemütszustände nach außen zu kehren.Emotionsforschung muss keine Erfahrungswissenschaft sein, aber sie erfordert Mitgefühl und Leidenschaft. Sonst erreicht man nicht einmal die Pathologen-Empathie des Anatomen Hansemann und muss den Neurobiologen und Informatikern die Deutungshoheit überlassen.«»Der zunächst etwas speziell wirkende Raumbezug von Emotionen hat den Vorteil der Sicht- und Merkbarkeit. Denn er erlaubt, [...] subjektive Gemütszustände nach außen zu kehren.«»Mit diesem interdisziplinären Sammelband [liegt] eine weitere wichtige Publikation zur Untersuchung und Auseinandersetzung mit den kulturwissenschaftlichen Bedingungen des Spatial Turns in seinen vielen Facetten vor.«»Der Band [...] bietet vor allem eine umfassende Sammlung von möglichen Verbindungen der Kategorien Raum und Gefühl in den Kulturwissenschaften.«