Buch
Übersicht
Verlag | : | Picus Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 26. 08. 2020 |
Seiten | : | 336 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 135 mm |
ISBN | : | 9783711720986 |
Autorinformation
Gabriele Kögl wurde in Graz geboren und wuchs in der Weststeiermark auf. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium in Graz sowie ein Studium an der Filmakademie Wien. Sie verfasste Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme, seit 1990 schreibt sie literarische Texte: Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Gabriele Kögl erhielt zahlreiche Preise, zuletzt wurde sie 2019 für ihr Hörspiel »Höllenkinder« mit dem Prix Europa für das beste europäische Hörspiel des Jahres ausgezeichnet. Im Picus Verlag erschien 2020 ihr Roman »Gipskind«. members.aon.at/gkoeglGabriele Kögl wurde in Graz geboren und wuchs in der Weststeiermark auf. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium in Graz sowie ein Studium an der Filmakademie Wien. Sie verfasste Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme, seit 1990 schreibt sie literarische Texte: Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Gabriele Kögl erhielt zahlreiche Preise, zuletzt wurde sie 2019 für ihr Hörspiel »Höllenkinder« mit dem Prix Europa für das beste europäische Hörspiel des Jahres ausgezeichnet.
Produktinformation
»The Child in a Plaster Cast«From the beginning of her life, Andrea faces many obstacles, but she is unstoppable in her search for happiness and self-determination.Andrea, grandmother’s darling and a problem child, is raised in a little village in Styria. Her parents, struggling to make ends meet, are unable to show her any love or affection. As Andrea grows up, she starts to take her life into her own hands. While her boyfriend’s strong connection to his parents makes him fulfill their wishes instead of his, Andrea goes after her dreams regardless of her unlovable parents’s expectations.All rights availableAls Problemkind und Liebling der Oma wächst Andrea in engen und ärmlichen Verhältnissen auf dem Land auf. Ihren Eltern fehlt es an Liebe und Verständnis, zu sehr sind sie mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. Ihre Tochter ist für sie vor allem Arbeitskraft und Mittel zum Zweck.Langsam schält Andrea sich aber heraus und lernt mit zunehmendem Alter, Schwächen strategisch einzusetzen und ungeahnte Freiräume zu erobern. Und während der Freund des Mädchens durch die intensive Bindung an seine Eltern deren Wünsche erfüllt anstatt seine eigenen, gelingt es Andrea, ohne Rücksicht auf die lieblosen Eltern ihre Träume zu verwirklichen.Gabriele Kögls »Gipskind« im Geiste von Didier Eribon und Annie Ernaux gleicht einer bäuerlichen Familienaufstellung aus den sechziger Jahren, in der ein auf seine Mängel reduziertes Kind aus dem Schatten tritt und sein Leben in die Hand nimmt.
Pressestimmen
»Gabriele Kögl ist wieder einmal die Spezialistin für die Härten der Existenz, bricht aber das Aufwachsen in einer rohen Gesellschaft über die Waffe des Hurmors.«Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten»Wie das Kind allen Widrigkeiten zum Trotz zu einer selbstbewussten jungen Frau heranwächst, beschreibt Gabriele Kögl in einer authentischen und reduzierten Sprache. ›Gipskind‹ bündelt große Themen wie Scham, Verrat und Selbstbefreiung zu intensiver Literatur.«Sophie Weilandt, ORF/ZIB»Der Entwicklungsroman führt zurück in die Erinnerung an das Österreich der 60er und 70er Jahre, eine versunkene Welt, die die Autorin meisterhaft heraufbeschwört.«Christina Höfferer, Ö1 Ex libris»›Gipskind‹ ermutigt, den vorgegeben Platz im Leben zu ignorieren.«Peter Pisa, Kurier»Ein kluger, ruhiger Roman, der Mut macht.«Andrea Braunsteiner, Woman»Die inhaltliche Dichte in dem vorliegenden Buch ist überwältigend: Kögl spannt den Bogen von Alltagsszenerien bis zu Selbstwerdung von Andrea, als diese sich, letztlich gemeinsam mit Arthur aus der familiären Abhängigkeit befreit. Wieder ein überzeugendes Buch.«Petra Ganglbauer