Buch
Wiener Architektur
-Zwischen typologischem Fatalismus und semantischem Schlamassel-Friedrich Achleitner
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Übersicht
Verlag | : | Böhlau Wien |
Buchreihe | : | Kulturstudien. Sonderbände (Bd. 9) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 1996 |
Seiten | : | 236 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 135 mm |
Gewicht | : | 297 g |
ISBN | : | 9783205053880 |
Illustrationen | : | 62 schw.-w. Abb. |
Produktinformation
Der Wiener Historismus und die im 19. Jahrhundert sich entwickelnde wissenschaftliche Sprachskepsis und künstlerische Sprachsensibilität haben für die Entwicklung der Wiener Architektur ein Spannungsfeld geschaffen, das bis heute wirksam und fruchtbar geblieben ist. Friedrich Achleitner nimmt die essentiellen Wiener Fragen in den Blick, die weniger mit einem dynamischen als variablen Geschichtsbegriff zusammenhängen, irritiert und konterkariert durch ein merkwürdiges Beharrungsvermögen im Wiederdenken gleicher oder ähnlicher Ideen. Die anhaltende Neuinterpretation des Genius loci dokumentiert Achleitner durch die Analyse der Werke von Otto Wagner, Adolf Loos, Josef Plecnik oder Josef Frank, der Architektur der Zwischenkriegszeit, des Wiener Gemeindebaus oder des Ständestaates, des Wiederaufbaus nach 1945 oder des Haas-Hauses, der neuen Wiener Position oder der "Eindringlinge" der Grazer Schule.