Buch
NaturenKulturen
-Denkräume und Werkzeuge für neue politische Ökologien-Friederike Gesing; Michi Knecht; Michael Flitner; Katrin Amelang (Hrsg.)
39,99
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Edition Kulturwissenschaft (Bd. 146) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 01. 2019 |
Seiten | : | 350 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 543 g |
ISBN | : | 9783837640076 |
Illustrationen | : | zahlr. z.T. farb. Abb. |
Produktinformation
Was haben Moskitonetze in Ghana mit Küstenschutz in Neuseeland oder Rohmilchkäseproduktion in den USA gemeinsam? Was verbindet Plastikmüll in den Meeren mit der Frage, ob Fleisch von Tieren stammt?Dieser Band vermittelt Einblicke in ein neues Forschungsfeld an der Schnittstelle von Kultur- und Sozialanthropologie, Geografie und Science & Technology Studies und stellt mit den »NaturenKulturen« ein Konzept vor, mit dem sich das Verhältnis von Natur und Kultur neu bestimmen und politisch situieren lässt.Beiträge von Anna Tsing, Steve Hinchliffe, Uli Beisel, Banu Subramaniam, Sven Bergmann und anderen laden dazu ein, »NaturenKulturen« als Denkraum zu verstehen und neue Konstellationen von ökologischen Prozessen, technischen Artefakten und mehr-als-menschlichen Akteuren zu erforschen.
Pressestimmen
Besprochen in:UmweltBriefe, 5 (2019)Stadt+Grün, 3 (2019)www.kulturpunkt.ch, 1 (2021), Walter Prankl»[Der Band] leistet einen ausgesprochen wertvollen Beitrag, die Potenziale der Ethnologie und im weiteren Sinne der Environmental Humanities zu drängenden gesellschaftlich-ökologischen Problemstellungen aufzuzeigen.«»Eine harmonische Publikation, deren Beiträge – durchweg auf hohem Niveau – einem deutschsprachigen Publikum den Zugang zu anglophonen Studien ermöglicht, die bis dato ihr Einzeldasein in internationalen Zeitschriften gefristet haben und nun im Zusammenklang mit unveröffentlichten Studien das Profil einer NaturenKulturen-Forschung skizzieren, die auf diese Art wohl einzigartig zu nennen ist.«»Mit dem Sammelband [...] gelingt es den Herausgeber*innen erstmals auf eindrückliche Weise, neue Blickwinkel einer postanthropozentrischen Politischen Ökologie für die deutschsprachige Geographie fruchtbar zu machen.«