Buch
Übersicht
Verlag | : | Zsolnay |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 04. 03. 2006 |
Seiten | : | 416 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 138 mm |
Gewicht | : | 577 g |
Dicke | : | 36 mm |
ISBN | : | 9783552053700 |
Enthaltene Werke
Autor | Text | ||||||
Franz Schuh | Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | Literaturbetrieb |
Ort | : | Österreich |
Produktinformation
Franz Schuh ist Essayist, Philosoph und glänzender Interpret eigener Texte. Er gehört zu den wichtigsten österreichischen Schriftstellern. Nach einer Hand voll Büchern, darunter ein Wien-Roman und Aufsätze zur Literatur, erscheint nun, was Franz Schuh als sein Hauptwerk bezeichnet: "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche" besteht aus einem bunten Gemisch von Selbstgesprächen, Erzählungen, Notaten und dokumentarischen Skizzen, von echten und fingierten Bekenntnissen, von phantasierten Visionen und skurrilen bis rührenden Reflexionen über Liebe, Glück und Sinnlosigkeit.
Franz Schuhs Aufzeichnungen sind euphorisch-melancholische Grenzgänge, die das Durcheinander der Welt nicht beseitigen, sondern ihm auf einzigartige Weise Glanz verleihen.
Pressestimmen
"Der Essayist Franz Schuh erhält den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 für seine Sammlung von Texten, die alle Bereiche der menschlichen Existenz durchleuchten und oft in äußerst verknappter Form Reflexionen über Liebe, Glück und Vergeblichkeit alles menschlichen Strebens in verblüffende Zusammenhänge stellt. Die unterschiedlichen Formen seines philosophischen Nachdenkens machen die Texte zu sprachlichen Kostbarkeiten, die eine große Linie dieses Genres von Kafka bis Polgar in das 21. Jahrhundert hinüberretten."
Begründung der Jury zum Preis der Leipziger Buchmesse 2006
"Franz Schuh ist ein trefflicher und gewitzter Beobachter. ... Franz Schuh hat nämlich ein glänzendes Buch veröffentlicht. In ihm geben sich dialektische Intelligenz und ernüchterte Poesie, Witz und Sprachverstand ein Stelldichein. Das Ergebnis: reines Lesevergnügen auf einem Niveau, für das sich niemand zu genieren braucht. Stets fordert es uns, ohne - die Höflichkeit des Autors - uns je zu überfordern."
Ulrich Weinzierl, Die Welt, 11.03.06
"Seine versprengten Texte füllen Bände, strotzen vor skeptischer Intelligenz und Understatement, sind trotz allem branchenüblichen Sprachnebel der Kulturkritik von einer hintersinnigen Klarheit. ... Franz Schuh ein Prosaschriftsteller, ein Literat, eine Schreibkraft? Hier ist er ein Dichter, so unerbittlich wie der beste Ernst Jandl."
Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 22.03.06
"...ein beeindruckendes Textkonvolut..."
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.03.06
"Franz Schuhs (laut Vorwortschrift) Grenzgänge verbinden das Existenzielle und das Beiläufige auf eine genüssliche und nachdenkenswerte Art zu einem Hauptwerk."
Klaus Zeyringer, Der Standard, 04.03.06