Buch
Feminismus in historischer Perspektive
-Eine Reaktualisierung-Feminismus Seminar (Hrsg.)
29,99
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Gender Studies |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 04. 2014 |
Seiten | : | 418 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 645 g |
ISBN | : | 9783837626049 |
Produktinformation
Die klassische feministische Geschichtsschreibung hat zugunsten bekannter Gruppen, Personen, Texte und Ereignisse den Blick für die Differenziertheit der Akteur_innen verloren. Es gab jedoch nie den einen Feminismus; vielmehr konnten sich feministische Bewegungen und Debatten gerade erst durch ihre inhärenten Konflikte immer wieder neu artikulieren und dadurch wirkmächtig werden.Trotz der Vielzahl an Publikationen gelingt es nur wenigen Überblickswerken, sich von einer überkommenen Mainstream-Erzählung zu lösen. Dieser Band reaktualisiert daher die Debatten um die Geschichte und die Bedeutung des Feminismus jenseits von Klischees, historischen Reduktionismen oder unkritischer Affirmation.
Pressestimmen
»Das Buch ist lesenswert für alle, die an der Geschichte des Feminismus interessiert sind und Lust haben, die Vergangenheit mit neuen Facetten zu entdecken.«»Dieses Buch [ist] für all jene Historiker_innen und an Geschichte Interessierten spannend, die die ausgetretenen Pfade der feministischen Geschichtsschreibung verlassen wollen, um neue Facetten der Frauengeschichte kennenzulernen.«Besprochen in:GMK-Newsletter, 5 (2014)www.literaturkritik.de, 7 (2014), Rolf LöchelStichwort, 38 (2014), Stephanie Arzbergeranalyse & kritik, 14.10.2014, Anna StiedeAriadne, 66 (2014), Heike DreierPortal für Politikwissenschaft, 24.09.2015, Matthias LemkeWerkstatt Geschichte, 70 (2015), Katharina Brechensbauer»Neue Perspektiven eröffnen neue Diskussion!«»Eine vielfältige, informative und mutige Publikation. Sie versucht nicht die Widersprüche in feministischen Diskursen und Bewegungen zu glätten und sich einer dogmatischen Darstellung von Feminismus als einheitliche und bruchlose Fortschrittsgeschichte anzuschließen. Vielmehr akzentuiert sie diese Widersprüche, nimmt eine intersektionale Perspektive ein und verleiht den feministischen Diskursen dadurch mehr Authentizität. «