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Neuromythologie

Neuromythologie

-Eine Streitschrift gegen die Deutungsmacht der Hirnforschung-

Felix Hasler

 

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Übersicht


Verlag : transcript
Buchreihe : X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Sprache : Deutsch
Erschienen : 10. 2012
Seiten : 264
Einband : Kartoniert
Höhe : 225 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 372 g
ISBN : 9783837615807

Du und »Neuromythologie«




Produktinformation


Alle machen Hirnforschung. Kaum eine Wissenschaftsdisziplin kann sich wehren, mit dem Vorsatz »Neuro-« zwangsmodernisiert und mit der Aura vermeintlicher experimenteller Beweisbarkeit veredelt zu werden. Die Kinder der Neuroinflation heißen Neurotheologie, Neuroökonomie, Neurorecht oder Neuroästhetik. Der gegenwärtige Neurohype führt zu einer Durchdringung unserer Lebenswelt mit Erklärungsmodellen aus der Hirnforschung. Bin ich mein Gehirn? Nur ein Bioautomat?Felix Haslers scharfsinniger Essay ist eine Streitschrift gegen den grassierenden biologischen Reduktionismus und die überzogene Interpretation neurowissenschaftlicher Daten: ein Plädoyer für Neuroskepsis statt Neurospekulation.

Pressestimmen


»Felix Haslers Buch [...] ist ultraklug. Es verstört die Richtigen.«»This polemical piece of writing debunks the naïve reliance on neuroscience research as a myth [...] – and that is overdue!«»An engaged, highly interesting book on the philosophy of science, which should be read by as many people as possible. Not to blindly trust expert knowledge which is not presented in a client or people-centered fashion is the message of this polemic text, as socio-politically relevant as it is for the philosophy of science.«»Felix Hasler ist hier ein sehr lesenswertes Buch gelungen, in dem er sein Fachwissen mit einem enormen Gewinn für den Leser ausspielen kann. Er bleibt stets gut verständlich und sachlich.«»Felix Hasler's book is ultra-smart. It upsets the right people.«»Das Buch ist so lesenswert, weil sich hohe Kompetenz mit Verständlichkeit und ›sachlicher Polemik‹ paart.Empfehlung: unbedingt lesen.«»Neuromythologie ist ein Werk, das jedeR lesen sollte, um sich eine gesunde Skepsis gegenüber massenmedial verbreiteten wissenschaftlichen Sensationsmeldungen zu bewahren. Alle die mitreden wollen über die zur Zeit dominante Hirnforschung, deren Erkenntnisse und Versprechungen kommen am [...] Werk nicht vorbei.«»Wer sich ein Bild über das Ausmaß an Fehlinformationen, Manipulation und Täuschung machen will, dem wir seitens der Forschung heute ausgeliefert sind, dem sei das spannende Buch [...] dringend empfohlen.«»Trotz umfangreichen Quellenmaterials und detailreicher Ausführungen leichtfüßig im Stil bietet Felix Haslers Buch weitaus mehr als nur ein hilfreiches Argumentarium gegen grassierende Neuro-Spekulation.«»Dieses Buch ist nicht nur notwendig, sondern macht auch Spaß.«»Ein brilliantes, überfälliges und zudem leicht verständliches Buch.«»Dieses Buch erfüllt genau das, was der Titel ausdrückt [...], denn es ist keine polemische, sondern eine durchaus klare und eindeutige Streitschrift, die mit vielen Informationen aufwarten kann.«»Man muss Hasler [...] dankbar sein, dass er in breiter Kenntnis der Sachlage der Hirnforschung die gegebenen ›Mythen‹ aufzeigt, um jene Realitätskontrolle sicherzustellen, die dem Menschen in der Freiheit seines Bewusstseins eine persönliche Wertigkeit vermittelt.«»Gegen die irreführende modulare Denkweise und andere Verkürzungen und falsche Versprechungen auf dem Feld der Neurowissenschaften tritt Felix Hasler an.«»Dem Autor [gelingt] auf sehr bemerkenswerte und differenzierte Weise [...] eine umfassende Kritik der Hirnforschung.Sehr lesenswert.«»Felix Haslers Buch [...] ist ultraklug. Es verstört die Richtigen.Die gründlichste und eisigste Kritik dieses in den jüngsten Dekaden hoch subventionierten Wissenschaftsspiels.«»Felix Hasler lines up against the misleading modular thinking and other reductions and false promises from the field of neuroscience.«»The book offers outsiders [...] important, current and controversial insights into the knowledge production and marketing of parts of neuroscience.«»Haslers Buch ist [...] jedem ans Herz zu legen.«»Das Buch ist gut verständlich geschrieben und fesselt von Beginn an durch Haslers scharfsinnige Gedanken. Es ist ein Muss für die Auseinandersetzung mit den aktuellen Strömungen in der Psychiatrie.«»Diese Streitschrift entlarvt das naive Sich-Verlassen auf die Hirnforschung als Mythos [...] – und das ist überfällig!«»Ein Buch für jeden aufgeklärten, vernünftig und kritisch denkenden Menschen. Insbesondere für diejennigen, die in irgendeiner Weise etwas mit dem Thema der neuen, selbsternannten wissenschaftlichen Leitdisziplin zu tun haben.«»Das Buch bietet Außenstehenden [...] wichtige, aktuelle und kontroverse Einsichten in die Wissensproduktion und -vermarktung von Teilen der Neurowissenschaften.«»Ein engagiertes, wissenschaftstheoretisch hochinteressantes Buch, das möglichst viele Menschen lesen sollten.Nicht klienten- respektive personzentriert vorgetragenem Expertenwissen nicht blind zu vertrauen ist die Botschaft dieser ebenso sozialpolitisch wie wissenschaftstheoretisch relevanten Streitschrift.«»One can really only wish that as many people as possible – above all students – read this (positively/constructively) critical book.«»Ein lange fälliges Buch.«»Neuromythology is a work that everyone should read in order to maintain a healthy skepticism towards sensationalist scientific reports disseminated in the mass media. Everyone who wishes to be part of the conversation around currently prevailing neuroscience research, its findings and promises, cannot go past this work.«»[Haslers] elegant und verständlich geschriebenes Buch ist ein sehr lesenswertes Plädoyer für mehr Skepsis gegenüber dem ›Neuro-Boom‹.«»Für [...] Pädiater ist das Buch von außerordentlicher Relevanz.« Besprochen in:GMK-Newsletter, 11/12 (2012)SR 2 – Morgenmusik, 08.01.2013Schweizerische Ärztezeitung, Gabriella Hunziker, 49 (2012)www.frauenrat-nrw.de, 15.11.2012, Christa Tamara Kaulwww.umweltjournal.de, 1 (2013)Oya, 1/2 (2013), Jonas HentschelDeutschlandradio Kultur, 08.02.2013, Frank KasparRadio OE1, Radiokolleg, 19.02.2013, Marlene Nowotnytaz, 23./24.03.2013, Jan FeddersenZeitschrift für systemische Beratung, 31/3 (2013)WDR 5 – Leonardo, 19.04.2013, Karl-Heinz Heinemannhttp://zeuchsbuchtipps.blogspot.de, 30.04.2013, Andreas ZeuchGehirn und Geist, 4 (2013), Alexander Soutscheksehepunkte, 5 (2013), Daniel Grana-Behrenstaz, 22.05.2013, Timo StukenbergWehrmedizinische Monatsschrift, 57/5-6 (2013), Christina SchröderGPSP, 6 (2013)Die Furche, 25.07.2013, Martin TaussKinder- und Jugendarzt, 44/10 (2013), Stephan Heinrich NolteFAPI Nachrichten, 14.12.2013Streifzüge, 57 (2013)Scientia Poetica, 18 (2014), Martin Winterhalderbild der wissenschaft, 6 (2017), Christian Wolf»Eine durchaus anspruchsvolle, aber vor allem spannende und erhellende Lektüre.«»Man kann sich eigentlich nur wünschen, dass möglichst viele – vor allen Dingen Studenten – sich dieses kritische (positiv-konstruktive) Buch als Lektüre einmal vornehmen.«»This book is not just necessary, but also fun.«»Hasler [hat] sein wesentliches Vorhaben überzeugend umsetzt, nämlich zu zeigen, dass die Erklärungsansprüche der Neurowissenschaften ihre Möglichkeiten häufig übersteigen und diese (Selbst-)Überschätzung soziale Folgen hat, die Grund zur Sorge geben.«»Insgesamt ist der anregenden und bilanzierenden "›Streitschrift‹ zu wünschen, dass sie längerfristig in den wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs über die Rolle von Leitwissenschaften aufgenommen wird.«»A long overdue book.«Reinhard Heil, Technikfolgenabschätzung (Technology Assessment), 1/22 (2013)»Die Lektüre von Haslers Buch [ist] wohl für die meisten gewinnbringend, da es das weit gefächerte Thema Neurowissenschaften ziemlich umfassend auf Bruchstellen abklopft und den aktuellen Stand der Auseinandersetzung faktengestützt darstellt.«»Dem Autor [gelingt] auf sehr bemerkenswerte und differenzierte Weise [...] eine umfassende Kritik der Hirnforschung.Sehr lesenswert.«»Hasler trägt mit seinem Buch zur verdienstvollen Auseinandersetzung mit den Neurowissenschaften bei. Er [führt] seiner Leserschaft vor Augen, wo die Grenzen des Neuro-Hype sind, weist auf überzogene Versprechungen hin und demonstriert am Exempel, wie man mit einem neuen Forschungsgebiet geschickt Wissenschaftspolitik macht.«

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