Buch
Nach der Migration
-Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft-Erol Yildiz; Marc Hill (Hrsg.)
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Kultur & Konflikt (Bd. 6) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 12. 2014 |
Seiten | : | 298 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 474 g |
ISBN | : | 9783837625042 |
Produktinformation
Durch Migration entstehen vielfältige Formen der Mobilität, die verschiedene Orte, Lebensweisen und Visionen miteinander verbinden. Menschen, die migrieren, schaffen Räume, die sich sowohl von denen unterscheiden, die sie verlassen haben, als auch von jenen, die neu bezogen wurden. So werden Strukturen, Kulturen und Kommunikationsformen erschaffen, die ohne Impulse durch Migration kaum denkbar wären. Die Lebenspraxis zeigt, dass Menschen mehrere Heimaten und Zugehörigkeiten haben, diverse kulturelle und soziale Netzwerke schaffen können und dass sie mit negativen Zuschreibungen von außen kreativ und subversiv umzugehen wissen.Auf diese Weise entwickeln sich postmigrantische, mehrheimische, hybride und transkulturelle Alltagspraktiken, die bisher kaum gewürdigt worden sind. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich daher als Plädoyer für eine andere Sicht der Dinge und als Absage an das vorauseilende Misstrauen, mit dem migrationsbedingten Phänomenen häufig begegnet wird.Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-Dietrich Bukow, Sabine Hess, Regina Römhild und Mark Terkessidis.
Pressestimmen
Besprochen in:Swiss Migration News, 22.01.2015taz, 14./15.02.2015, Christiane Müller-LobeckGMK-Newsletter, 2 (2015)BZgA-Info-Dienst, 2 (2015)Stimme, 92 (2015), Radostin Kaloianovwww.socialnet.de, 03.08.2015, Hartmut M. GrieseErziehungswissenschaftliche Revue, 14/5 (2015), Hartmut M. GrieseForum Wohnen und Stadtentwicklung, 10-11 (2015)»[Es] werden ausschließlich migrantische Perspektiven und jene von Minderheiten präsentiert und das macht das Buch zu einer wichtigen Ergänzung in der aktuellen Migrationsforschung.«»Die Aufsätze bilden ein großes Spektrum postkolonialer Migrationsforschung ab und leisten damit einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Heterogenität und Diversität in Deutschland und Österreich. Auch die Akteurszentrierung füllt eine Lücke der konventionellen Migrationsforschung.«»Viele inspirierende und neue Erkenntnisse und Sichtweisen.«»Mit ihren Forschungsperspektiven, empirischen Studien und künstlerischen Projekten leistet die Publikation einen wichtigen Beitrag zu einem in Teilen bereits begonnenen Perspektivenwechsel innerhalb der aktuellen Migrationsforschung.«