Buch

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Übersicht

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Verlag	:	Verbrecher Verlag
Sprache	:	Deutsch
Erschienen	:	09. 2013
Seiten	:	320
Einband	:	Kartoniert
Höhe	:	200 mm
Breite	:	140 mm
Gewicht	:	420 g
ISBN	:	9783943167474

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Enthaltene Werke

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Autor		Text
Enno Stahl		Winkler, Werber

Stichworte aus dem enthaltenen Werk

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Thema	:	Betriebsausflug, Finanzkrise, Konflikte, Kapitalismuskritik, Werbebranche, Werbefachmann
Ort	:	Köln

Autorinformation

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Enno Stahl, Jahrgang 1962, studierte Germanistik, Philosophie und Italianistik. Seit Mitte der 1980er-Jahre veröffentlicht er Prosa, Lyrik, Essays, Glossen und Kritiken. Zur Zeit arbeitet er am Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf. Im Verbrecher Verlag sind die Romane "2PAC AMARU HECTOR" (2004), "Diese Seelen" (2008) und "Winkler, Werber" (2012) sowie "Für die Katz und wider die Maus. Pohlands Film nach Grass" (2012) und der Essay-Band "Diskurspogo. Über Literatur und Gesellschaft" (2013) erschienen.

Produktinformation

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Jo Winkler ist ein Zyniker. Doch er ignoriert seine moralische und seine körperliche Verfassung, denn sie passt so gar nicht in das Selbstbild des Senior Texters der Kölner Werbeagentur Goldreklamen. Das gelingt ihm bis zum diesjährigen, mehrtägigen Betriebsausflug auch ganz gut, bei dem sein Chef alles auffahren lässt, was seiner Meinung nach am Rhein dazugehört: Dampferfahrt, Kegeln in Bad Neuenahr und ein abschließender Kasinobesuch. Doch nicht nur Winkler muss sich hier der Wahrheit stellen.

"Winkler, Werber" zeichnet die innerliche Verfassung derer nach, die für die ökonomische Katastrophe verantwortlich sind und nun selbst von ihr verschlungen werden. In den inneren Monologen Winklers geht Enno Stahl auf die Suche nach den seelischen Abgründen ihrer Verursacher und zeichnet so ein Psychogramm der Krise. Doch bei aller Dramatik ist der Roman auch von bissigem Humor geprägt.

Pressestimmen

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"Enno Stahl führt in seinem Roman 'Winkler, Werber' das Denken eines Agenturmenschen aus der New Economy vor, der zugleich Täter und Opfer der Krise ist. Selten hat es so viel Spaß gemacht, von einem Niedergang zu lesen." Catarina von Wedemeyer / taz

Alternative Ausgaben

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