Buch
Erinnerungen einer Journalistin zwischen Kaiserreich und Zweitem Weltkrieg
Else Frobenius
29,90
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Übersicht
Verlag | : | Böhlau Köln |
Buchreihe | : | Selbstzeugnisse der Neuzeit (Bd. 16) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 2005 |
Seiten | : | 257 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 575 g |
ISBN | : | 9783412196059 |
Illustrationen | : | 1 Frontispiz |
Produktinformation
Mit den hier erstmals edierten "Erinnerungen" von Else Frobenius erschließt sich dem Wissenschaftler und interessierten Leser eine einzigartige Quelle zu den Verflechtungen von Frau, Nation, Rasse und Diktatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre 1943/44 verfaßte Autobiographie, die seitdem in einem Familien-archiv aufbewahrt wurde, ist Zeugnis eines Lebens, in dem private Wünsche mit der erfolgreichen Karriere als Journalistin und ihrer politischen Tätigkeit verwoben sind. Als Kolonialistin und Nationalistin, die zudem eng mit der Frauenbewegung verbunden war, veröffentlichte Frobenius zahllose Zeitungsartikel und mehrere Bücher zu diesen Themen. Doch nur in ihrer Autobiographie wirft sie Licht auf ihre eigene Geschichte: wie sie als geschiedene Frau nach Berlin kam und sich eine Karriere aufbaute, die auf den neuen Frauenrechten der Weimarer Zeit sowie auf einer gefährlichen antidemokratischen Politik basierte.