Buch
Intimisierte Öffentlichkeiten
-Pöbeleien, Shitstorms und Emotionen auf Facebook-Elke Wagner
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Sozialtheorie |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 06. 2019 |
Seiten | : | 180 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 288 g |
ISBN | : | 9783837640267 |
Produktinformation
Privatheit und Öffentlichkeit unterliegen in Zeiten des Internets einem tiefgreifenden Wandel: Während Privatheit mehr und mehr als gefährdet und vermachtet gilt, verändert sich eine bürgerliche Öffentlichkeit im Netz zusehends – Pöbeleien, Shitstorms oder Candystorms haben in Teilen den rationalen Diskurs ersetzt. Spezifische Schreibpraktiken und Symbolsysteme (Emoticons, Memes) transformieren die Praxis der Kommunikation.Elke Wagner nimmt diese aktuelle Diskussion auf und analysiert die neu entstandenen intimisierten Öffentlichkeiten im Social Web.
Pressestimmen
»Die Lektüre bietet einen aufschlussreichen Einblick in die soziologische und medienwissenschaftliche Forschung zum aktuellen Strukturwandel der Öffentlichkeit und die Genese digitaler, hybrider Diskursräume sowie der daraus resultierenden sozialen und politischen Folgen.«Besprochen in:GMK-Newsletter, 7 (2019)https://idw-online.de, 30.08.2019Brigitte, 26 (2019), Madlen OttenschlägerVier Viertel Kult, Frühjahr 2020Fundraiser-Magazin, 4 (2020)Soziologische Revue, 45/1 (2022), Manuela Beyerhttps://science-online.org, 30.08.2022»Elke Wagner [liefert] eine wichtige mediensoziologische Analyse der größten Social-Media- Plattform. Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Politik und Ethik, die in ihrem Unterricht den gesellschaftlichen Einfluss von Facebook mit ihren Schülerinnen und Schülern thematisieren möchten, finden in dem Buch dafür gut geeignete Materialien, insbesondere aussagekräftige Zitate von Userinnen und Usern.«»Die Idee der IÖ ist interessant und überzeugend. Gerade Leser_innen, die an interdisziplinären Schnittstellen arbeiten, gewinnen sicherlich Erkenntnisse und Anschlusspunkte aus der Lektüre.«