Buch


Der partizipative Staat.

Der partizipative Staat.

-Beteiligung natürlicher Personen an der Ausübung von Staatsgewalt im Verfassungs-, Verwaltungs- und Prozessrecht.-

Dominik Steiger

 

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Übersicht


Verlag : Duncker & Humblot
Buchreihe : Das Öffentliche Recht. Habilitationen (Bd. 4)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 26. 09. 2023
Seiten : 587
Einband : Gebunden
Höhe : 233 mm
Breite : 157 mm
Gewicht : 990 g
ISBN : 9783428182831

Du und »Der partizipative Staat.«




Autorinformation


Dominik Steiger ist seit 2018 Universitätsprofessor für Völkerrecht, Europarecht und Öffentliches Recht an der Technischen Universität Dresden und seit 2019 Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Internationale Studien (ZIS). Vorher war er Professor für Völkerrecht an der KU Leuven (Belgien). Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. an die Stellenbosch University, die New York University, die China-EU School of Law, die Monash University, die Auckland University of Technology und die LUISS (Rom). Dominik Steiger forscht vorrangig auf den Gebieten Digitalisierung und Internationales Recht, Demokratie, Menschenrechte, Humanitäres Völkerrecht und dem Recht der Vereinten Nationen.Dominik Steiger holds the chair of Public International Law, European Law and Public Law at Technische Universität Dresden since 2018. Before taking up the position in Dresden, he was a Professor of International Law at KU Leuven. He has been a visiting fellow/professor at the Universities of Stellenbosch and the Western Cape, LUISS (Rome), at Monash University, amongst others, as well as an Emile Noël Fellow at New York University. Since 2019, he is academic director of the Center for International Studies. His research and publications focus inter alia on digitalization and international law, democracy, human rights law, international criminal law, humanitarian law, and United Nations law.

Produktinformation


Die Bundesrepublik Deutschland ist ein partizipativer Staat. Dieses Buch konzeptualisiert Partizipation unter dem Grundgesetz, zeigt auf, welch vielfältige Formen von Beteiligung Verfassungs- und Verwaltungsrecht schon heute vorsehen und wo Nachbesserungsbedarf besteht, z.B. durch Einführung der Volksgesetzgebung auf Bundesebene. Dabei geht es nicht um Ausweitung von Beteiligung zu Lasten der repräsentativen Demokratie, sondern um das richtige Maß eines gelungenen Miteinanders. Dieses wird vom Gewaltenteilungsgrundsatz bestimmt: Entscheidungen auf Legislativebene hat das Volk zu treffen. Auf Exekutivebene werden Entscheidungen von den staatlichen Stellen getroffen, allerdings ist die (betroffene) Öffentlichkeit zu beteiligen ebenso wie in ihren Rechten betroffene Einzelne. Letzteres gilt auch für die Judikativebene. Nur Partizipation, die sich an dieser »Theorie der imperativen Partizipation« orientiert, kann legitimationsstärkend wirken und somit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gleichermaßen fördern.»The Participatory State. Participation in Public, Administrative and Procedural Law«: More than fifty years have passed since the participation debate began, yet there is no overarching constitutional theory of participation that encompasses all three branches of government. Dominik Steiger fills this lacuna with his »theory of imperative participation« that is based on the separation of powers doctrine and shows how participation by the people and individuals must be conceptualised to enhance the legitimacy of public authority.https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/bc26ceeab69b47ee8826dcc2d3e55ed9

Inhaltsverzeichnis


Einleitung
Partizipation und die Krise der Demokratie

1. Theoretische Grundlegung: Partizipation, Gewaltenteilung und die Theorie der imperativen Partizipation
Imperative Partizipation und ihr Verhältnis zu Demokratieprinzip, Rechtsstaatsprinzip und effektivem Funktionalitätsgebot – Die Gewaltenteilung des Grundgesetzes – Die rechtsdogmatische Theorie der imperativen Partizipation – Herleitung, Inhalt und Methodik

2. Der partizipative Staat de lege lata: Partizipation im geltenden Recht
Die Legislative: Ermöglichung von kollektiver Selbstbestimmung durch Partizipation – Die Exekutive: Partizipation im Spannungsbogen von kollektiver und individueller Selbstbestimmung – Die Judikative: Schutz individueller Selbstbestimmung durch Partizipation

3. Der partizipative Staat de lege ferenda: Möglichkeiten, Pflichten und Grenzen des Ausbaus partizipativer Strukturen
Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip als Optimierungsgebot – Optimierung der Legislative: Mehr Beteiligung wagen – Optimierung der Exekutive: Mehr und bessere Beteiligung wagen

Fazit und Schluss

Literatur- und Sachverzeichnis

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