Buch
Übersicht
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 25. 01. 2010 |
Seiten | : | 552 |
Einband | : | Kartoniert |
Anzahl | : | 1 |
Höhe | : | 190 mm |
ISBN | : | 9783518461457 |
Enthaltene Werke
Autor | Text | ||||||
Dietmar Dath | Die Abschaffung der Arten |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Genre | : | Science-Fiction, Utopie |
Autorinformation
Dietmar Dath, 1970 geboren, ist Autor und Übersetzer. Er war Chefredakteur der Zeitschrift Spex und von 2001 bis 2007 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit September 2011 ist er dort Filmkritiker.
Dietmar Dath veröffentlichte fünfzehn Romane, außerdem Bücher und Essays zu wissenschaftlichen, ästhetischen und politischen Themen, darunter die Streitschrift Maschinenwinter (2008) und die BasisBiographie Rosa Luxemburg (2010). Jüngst ist Dietmar Dath auch als Dramatiker und Lyriker in Erscheinung getreten. Er lebt in Freiburg und Frankfurt am Main.
Produktinformation
Das Zeitalter, das wir kennen, ist längst vorbei. Wo einmal Europa war, gibt es nur noch drei labyrinthische Städte, die eher gewachsen sind, als daß sie erbaut wurden. Die Welt gehört den Tieren. Cyrus Golden, der Löwe, lenkt den Staat der drei Städte. Als ein übermächtiger Gegner die neue Gesellschaft bedroht, schickt er den Wolf Dimitri als Diplomaten aus – er soll im einstigen Nordamerika einen Verbündeten finden. Die Nachtfahrt über den Ozean führt den Wolf an den Rand seiner Welt, wo er erkennt, »warum den Menschen passiert ist, was ihnen passiert ist«.
Die große spekulative Literatur über Niedergang und Wiedergeburt der Zivilisation reicht von Thomas Morus über H. G. Wells und Jules Verne bis hin zu Stephen King und William Gibson. Dietmar Dath schreibt sie mit diesem Roman fort.
Pressestimmen
»Die Abschaffung der Arten ist ein verrücktes Buch, ist große, spekulative Literatur, mit Phantasie, Kenntnis und Dichtungskunst.«»Man muss, um sich in dieser Wunderwelt zurechtzufinden, das Bekannte ... vergessen. ... Seiner Liebe zum fantastischen Roman des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ... ist Dath hier nachgegangen bis zu dem Punkt, an dem aus dem geliebten Alten etwas so noch nicht Dagewesenes werden konnte.«